Kategorie: Zeitschriften (Seite 5 von 6)

Mehrwert für Unternehmen

Im Gegensatz zu den Managementansätzen aus den Achtziger- und Neunzigerjah- ren, bei denen ausschließlich Kostenminimierung und Steigerung des Return on Investment im Fokus unternehmerischen Handelns standen, gewinnt inzwischen eine soziale, ökologische und nachhaltige Unternehmenspolitik an Bedeutung. Die sogenannte Corporate Social Responsibility, kurz CSR, leben Unternehmen jedoch nicht allein aus selbstlosen Gründen. Vielmehr sehen sie darin die Basis für eine langfristige Sicherung ihres Unternehmenserfolgs.

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Vortrag IHK Wirtschaftsforum Frankfurt a. M.

Nachhaltigkeit – Grundprinzip des Handels

Meiner Meinung nach ist eine nachhaltige Unternehmensführung für eigentümergeführte Unternehmen schon immer eine Selbstverständlichkeit gewesen. Allerdings kommunizieren Mittelständler ihre Leistung häufig nicht nach außen. Nach meiner Ansicht hat der Mittelstand strategisch und kommunikativ noch Hausaufgaben zu erledigen. Auch sieht der Mittelstand laut einer Studie, die Ernst & Young zusammen mit dem UNESCO-Lehrstuhl für Entrepreneurship und interkulturelles Management an der Fachhochschule Gelsenkirchen durchgeführt hat, in CSR kein Mittel zur Steigerung des Umsatzes. Vielmehr seien die Gründe für ihre CSR-Aktivitäten laut 61 Prozent der Befragten Unternehmer ethische bzw. moralische Überzeugungen oder der Wunsch einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. Angesichts der Vielzahl von CSR-Einzelmaßnahmen, ist die Zeit reif für eine CSR-Gesamtstrategie. Nur mit einer grundlegenden CSR-Strategie, die das gesamte Unternehmen und seine Handlungen durchzieht, wird CSR wirksam. Beachtet werden muss auch, dass die CSR-Strategie als solche nach außen kommuniziert wird, macht doch die öffentliche Meinung den Unternehmen im Zweifelsfall die größten Schwierigkeiten. Natürlich braucht eine CSR-Strategie Kontrolle. Grundlage der Kontrolle ist die Kommunikation, die am besten durch einen CSR-Bericht gewährleistet wird.

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Public Corporate Governance Kodex – ein Kodex guter Unternehmensführung für die öffentliche Hand

Der Missbrauch von Entscheidungsgewalten und die Missachtung von Kontrollpflichten in Wirtschaftsunternehmen waren auch in Deutschland Anlass für eine Diskussion über die Voraussetzungen guter Unternehmensführung und -kontrolle. Seit einigen Jahren ist die Beschäftigung mit allgemein gültigen Standards von Good Corporate Governance aus der Diskussion in Wirtschaft Politik und Wissenschaft nicht mehr wegzudenken. Der Begriff selbst ist zu einem positiven Attribut geworden. das zu einem höheren Ansehen der Unternehmen auch auf den Kapitalmärkten führen kann. Im Beitrag wird der Frage nachgegangen, ob diese Grundsätze auch auf die Öffentliche Verwaltung übertragbar sind.

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Soziale Verantwortung – Ein Thema für den Aufsichtsrat?

In Deutschland hat die soziale Verantwortung von Unternehmen eine lange Tradition. Und dies nicht erst, seit Ludwig Erhard die Soziale Marktwirtschaft zur Leitidee deutscher Wirtschaftspolitik erhoben hat. Bereits 1883 haben die Sozialgesetze durch Otto von Bismarck dem internationalen Ruf Deutschlands als Sozialstaat den Weg bereitet. Noch heute ist das System der sozialen Absicherung in Deutschland – mit maßgeblicher Unterstützung der Unternehmen – ein filigranes Netz, wenn es auch durch die aktuelle Zerreißprobe der öffentlichen Finanzen Risse bekommen hat und wesentliche Teile der politischen Landschaft – Parteien und Interessenvertretungen – den Niedergang des Sozialstaates befürchten.

Autoren: Karin Sahr, Rudolf X. Ruter, Ernst & Young AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

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