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Corporate Governance und sonstiges – Stand Dezember 2024
2025-01-06 Schriftenverzeichnis Rudolf X Ruter
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🎉🤠 „Im neuen Jahr wird nicht nur gezielt, sondern auch getroffen –
auf zu neuen Abenteuern!“ 🥂✨
Wer 2024 noch daneben geschossen hat, macht 2025 kurzerhand zum Volltreffer! 🎯🤠
Auf in ein Jahr voller zielsicherer Abenteuer, schräger Geschichten und unvergesslicher Momente – Pistolen gezückt, Gläser erhoben und los geht’s! 🥂✨
Mit Humor im Holster und Mut im Gepäck wird jeder Tag ein Western-Epos. 🚀🔥
Happy New Year, Cowboy*innen! 🎉“
„Disclaimer:
Keine Sorge, liebe Pazifist*innen und besorgte Mitmenschen – die hier erwähnten Schüsse sind selbstverständlich nur symbolischer Natur! 🎯🔫✨
2025 wird kein Jahr der weiteren Konflikte, sondern eines der Zielgenauigkeit: Wir treffen Entscheidungen, keine Menschen. Wir starten Abenteuer, keine Kriege. Und das einzige, was hier abgefeuert wird, ist gute Laune! 🥳💥
Lasst uns gemeinsam für ein friedliches, freudvolles und grenzenlos optimistisches neues Jahr sorgen – ohne Schießpulver, dafür mit ganz viel Herz! ❤️✌️“
Liebe Grüße aus der Landeshauptstadt Stuttgart
Bleiben Sie zuversichtlich und gesund
Rudolf X. Ruter 🌞
Und liebe Cowboy*innen! Bitte zieht die Pantoffeln aus
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03.06.2024 – Der digitale Beirat
In diesem Gastbeitrag befasse ich mich mit der Rolle und den Aufgaben des digitalen Beirats. Welche Entwicklungen und Trends kommen nach der digitalen Transformation? Und was kommt nach KI?
20.09.2023 – Aufsichtsräte der Zukunft sind innovativ und digital
In diesem Artikel werfe ich einen Blick auf die steigenden Anforderungen an Unternehmensführung und Governance sowie die Rolle der Aufsichtsräte in einem modernen, zukunftsorientierten Unternehmen.
Die Kindheitserinnerungen meiner Mutter aus den Jahren 1937 bis 1952 sind als kleines Büchlein erschienen – als e-Book oder als Taschenbuch bei Amazon erhältlich.
Es gibt einen kleinen Einblick in die Synagogengasse (früherer Stadtteil Hürben) in Krumbach / Schwaben in dieser Zeit.
Siehe auch Seite 7 des Krumbacher Heft 24 Juli 2012
Siehe auch die Jüdische Geschichte in Hürben und
dort den Bereich „Fotos aus einem Familienalbum“
So sieht die Synagogengasse im Mai 2012 aus.
Zahlreiche weitere Bilder aus den Jahren 1930 bis 1960 sind in den Kindheitserinnerungen meiner Mutter abgebildet.
Siehe auch
Augsburger Allgemeine, 21.07.2012, Seite 30
Zeitgeschichte Josefa Ruter schildert in ihren „Kindheitserinnerungen“ das Zusammenleben mit jüdischen Nachbarn in Hürben und die wechselvollen Geschehnisse der Inflationszeit. „Reichsmark, die bald keinen Pfennig mehr wert war“
Von Hans Bosch
Krumbach Geboren wurde sie in der Hürbener Synagogengasse, spielte als Kleinkind mit jüdischen Alterskameraden und hatte eine schöne Kindheit trotz bescheidener und einfacher Verhältnisse. Sie erlebte dort die Kriegsjahre, den Einmarsch der Amerikaner am 26./27. April 1945 und die Schulzeit. Gemeint ist Josefa Theresia Ruter, geborene Seitz (genannt Peppi), die am 12. Juli ihren 75. Geburtstag feiern konnte. Sie tat dies zwei Tage später bei ihren langjährigen Nachbarn, nämlich im Gasthof Falk.
Schilderungen aus einer 100 Meter langen Gasse
All diese Angaben und noch vieles mehr hat sie in ihren „Kindheitserinnerungen aus den Jahren 1937 bis 1952“ aufgeschrieben. In lockerer, jedoch durchaus interessanter Form schildert sie ihre bewegte Kinder- und Jugendzeit, berichtet von vielen ehemaligen Hürbenern aus ihrer Nachbarschaft, zeigt das Leben damals in der Synagogengasse auf und macht sich so ungewollt zu einer Zeitzeugin der Jahre vor, während und nach dem Zweiten Weltkrieg. Es sind Schilderungen und Erlebnisse aus kleinstem Raum, nämlich aus einer lediglich 100 Meter langen Sackgasse mit ganzen acht Hausnummern. Und doch ist es gerade diese kleine Straße, die ein großes und wichtiges Stück Heimatgeschichte geschrieben hat.
Eine Dreijährige in multikultureller Symbiose
Der Grund: In ihr stand jahrhundertelang die jüdische Synagoge und die Judenschule. Diese multikulturelle Symbiose hat Peppi Seitz als Kleinkind hautnah genossen, wenngleich sie als Dreijährige darüber noch keinen Gedanken verloren hat. Sie beinhaltet keine Weltereignisse, wohl aber Vorkommnisse und Gegebenheiten, die Heimatgeschichte lebendig und interessant machen.
Ein Beispiel: „Wir wohnten in der Synagogengasse 8. 1930 haben meine Eltern dieses Haus von Josef und Magdalena Metzel für 7800 Goldmark erworben. Baujahr war 1808. Sechs Häuser standen in der Sackgasse, die vor dem Krieg Synagogengasse war, während des Krieges Brühlstraße hieß und nach dem Krieg wieder zur Synagogengasse wurde.
Unser Haus war das letzte in der Gasse und gegenüber meinem Elternhaus standen die Judenschule mit dem Judengarten und östlich davon die im November 1939 ausgebrannte und 1941 abgebrochene Synagoge. Unser Haus war eine Doppelhaushälfte. In einer (links) wohnten wir und in der zweiten die Familie Saumweber. Das Grundstück um unser Haus war groß. Ein Gemüsegarten, Stall für zwei Kühe, ein Schwein, Ziegen, Hasen, Gänse und Hennen mit angebautem Stadel, Misthaufen, Holzschuppen und direkt daneben ohne Zaun die Judentauche.“
Überhaupt waren es die Juden, die das Leben von Josefa Theresia Ruter beeinflussten. So lässt sie den Leser ihrer Erinnerungen wissen: „Meine Eltern haben viel für die Juden gearbeitet. Man hat mir erzählt, dass meine Geburt sehr schwer war und alle um Mamas und mein Leben bangten. Aber die Juden haben meiner Mutter geholfen und wir haben beide die Geburt überlebt.“ Das Kapitel „Meine Schulzeit“ enthält Namen wie den der Lehrerin Maria Schleifer („von uns allen Märilein genannt“) und von Stadtkaplan Vinzenz Happ („ein großer, netter Mann“).
Aus der schwierigen Nachkriegszeit ist zu lesen: „Ich werde die Geschenke zu meiner Kommunion nicht vergessen. Eine Schachtel voller Geld. Reichsmark, die bald keinen Pfennig mehr wert war.“ Die Verwandtschaft steuerte zu diesem Festtag 14 Torten bei. Ihre Firmpatin war eine reiche Bauersfrau aus Deisenhausen. Von ihr bekam Peppi jedoch nicht die erwartete Armbanduhr; vielmehr ein kleines Mariengebetbuch und ein silbernes Kreuzchen, was die Mutter zu der Feststellung veranlasste: „Von den Reichen lernt man sparen.“
Nach der Hochzeit folgte der Umzug
Ihr weiteres Leben ist gezeichnet vom frühen Tod der Mutter, ihrer Arbeit in einer Metzgerei, später in einer Niederraunauer Radioröhrenfabrik und schließlich bei der Weberei Steiger & Deschler. Es folgten die Hochzeit mit Kurt Ruter, verbunden mit dem Umzug nach Altena/Sauerland, die Geburt ihrer drei Kinder und schließlich seit 1971 der Wohnsitz Stuttgart, wo sie sich als Witwe in der Nähe ihres ältesten Sohnes Rudolf noch immer wohlfühlt.
Ein kleiner Bericht über die Geburtstagsfeier am 14. Juli 2012 in Krumbach erschien hier ( Ausgabe Nr. 25 – August 2012) – Lesen Sie auf Seite 13 Augsburger Zeitung PDA-21072012-AZ@MN-030_SAM_scissored
Tugenden sind ethische Eigenschaften oder Charakterzüge, die als moralisch lobenswert angesehen werden und Tugenden sind erworbene Haltungen, die ihre eigene Sinnhaftigkeit auch in Konfliktsituationen durchhalten. Der Begriff kommt von ‚taugen’ (aus dem süddeutschen: ‚das taugt mir’). Die ursprüngliche Grundbedeutung ist die Tauglichkeit (Tüchtigkeit, Vorzüglichkeit) einer Person. Ein Mensch hat also die Fähigkeit und innere Haltung, jeweils das Gute mit innerer Neigung zu tun.
Tugenden gibt es viele. So z.B. bürgerliche, christliche, göttliche, himmlische, klassische, preußische, ritterliche, soldatische oder soziale Tugenden. Beispiele für Tugenden sind Freundlichkeit, Ehrlichkeit, Mitgefühl, Tapferkeit und Geduld. Tugenden sind eine wichtige Grundlage für ethisches Handeln und moralische Entscheidungen.
Der Mensch, der sich zwischen Tugend und Lastern entscheiden muss.
So auch der Titel des Bildes von Frans Francken der Jüngere (1581 – 1642), flämischer Maler und Zeichner des Barocks. Dieses Bild, das mit 7.02 Millionen Euro in 2010 zum Letzen mal versteigert wurde, gehört zu den teuersten Altmeistergemälden der Welt (vgl. https://www.dorotheum.com/de/l/5564271/).
In meinem aktuellen Artikel in der österreichischen Fachzeitschrift Aufsichtsrat aktuell aus dem Linde Verlag zeige ich, dass Tugenden nicht unabhängig voneinander existieren, sondern miteinander verwoben sind und in verschiedenen Situationen unterschiedlich ausgeprägt sein können. Die Anwendung dieses Modells kann dazu beitragen, ein besseres Verständnis dafür zu entwickeln, wie Tugenden in unserem Leben miteinander interagieren und wie wir sie in ausgeglichener Weise kultivieren können.
(lesen Sie mehr in der pdf.Datei
2024-01-04 Tugendwaage – Aufsichtsrat aktuell Seite 244-246 plus Titelblatt )
Siehe auch mein Büchlein Tugenden eines ehrbaren Aufsichtsrats
auf meiner Homepage unter https://www.ruter.de/?p=3881
Artikel in den Stuttgarter Nachrichten vom 18. November 1986
von Gunter Barner / Thomas Hörner
Dank auch an Archivar Mathias Greiner
Das gelbe Schild hängt schüchtern an der kahlen Wand: ,,Hemden-Service und Chemische Reinigung“. Das Auge liest nur mühsam. Die dicken, grauen Lettern verstecken sich vor dem Tag. Bleich und abgeblättert. Behutsam zwängt sich das un scheinbare Haus zwischen seine Nachbarn in der Heusteigstraße.
Viel Gelb und sattes Blau. Nur das Erdgeschoß wagt Blicke auf sich zu ziehen. Ein weißer Pulli, ein weinroter Rock, eine graue Bluse baumeln auf Bügeln im Fenster. Drinnen verrichten sieben Schwerarbeiter ihr mühsames Werk. Pausenlos und zuverlässig. Nur dann und wann erlauben sie sich ein vernehmliches Brummen. Josepha Ruter (49) sorgt sich um ihre Gehilfen:
„Für die gibt’s leider keine Ersatzteile mehr.“ Und als müsste sie ihre weißen Riesen fürsorglich füttern, steckt sie ihnen drei Markstücke in den begierigen Schlund.
Alltag im Waschsalon. Ein alter Mann schiebt sich mühsam durch die Tür, blättert seine weißen Hemden auf den Tisch und kehrt zufrieden wieder um. Der Kragen muß gestärkt sein. Darauf legt er Wert. Klaus, der Student, stopft Unterwäsche, Geschirrtücher, Waschlappen, Bettwäsche und Handtücher in die Trommel. Fünf Kilo für sieben Mark. Zwölf Mark mit trocknen. „In meinem kleinen Appartement ist kein Platz für eine Waschmaschine“, sagt Klaus. Nach zwei Stunden kehrt er wieder.
Die Zeiten, als die Kunden noch im Waschsalon warteten, sind längst schon vorbei. ,,Heute hat doch keiner mehr Zeit“, bedauert Josepha Ruter. Nur selten noch kommt eine alte Frau, setzt sich mucks mäuschenstill und liest in ihrem Dreigroschenroman. Mitunter blickt sie auf, um sicher zu gehen, dass nichts verfärbt. Kann sein, dass sie plötzlich erschrickt: ,,Ach Gott, ich hab‘ meinen Weichspüler vergessen.“ Keine Sorge, Josepha Ruter hat dran gedacht. Sie angelt in letzter Sekunde die Papiertaschentücher aus den Hosentaschen, fischt Nägel und Schrauben aus den Arbeitsanzügen und reibt die weißen Apotheker-Mäntel kräftig mit Kernseife ein. „So gehen die Kuli-Flecken am besten raus“, verrät die 49jährige, die „kreuznarret“ war, als sie vor elf Jahren ihre Bettwäsche mangeln wollte und vor verschlossenen Türen stand. Die Geschäfte gingen schlecht. In ihrer Wut hat sie den Waschsalon gleich selber übernommen. Weiser geht’s nicht.
Sie hat lange gekämpft um das Vertrauen der Kunden. Jetzt kommen sie aus der ganzen Stadt, um ihre weißen Hemden handbügeln zu lassen, oder sie schleppen korbweise Wäsche für die Heißmangel an. Die Modelle aus dem Heusteigviertel liefern ihre Textilien per Taxi, und im Sommer ließ ein junger Mann mitten im Waschsalon die Hosen runter. ,,Der hatte zum Glück Shorts drunter an“, lacht sie und klatscht fröhlich in die Hände. ,,Ich dachte wirklich, der spinnt“.
So schnell je doch bringt man eine Josepha Ruter nicht aus der Ruhe. Mag sein, sie ist nicht ganz pflegeleicht. Dafür aber mit allen Wassern gewaschen.
Mehr über Josepha, die eigentlich Josefa oder Peppi heißt, finden Sie hier
„Werde nicht alt, egal wie lange du lebst.
Höre nie auf, wie neugierige Kinder vor dem Großen Geheimnis zu stehen,
in das wir hineingeboren wurden.“
Mit diesen Worten von Albert Einstein (1879-1955), schweizerisch-US-amerikanischer theoretischer Physiker deutscher Herkunft,
wünsche ich zum Geburtstag von Herzen alles Gute, Gesundheit, ewige Neugierde und nie endende Jugend
und vor allem Kraft, Leidenschaften zu leben.
Denn das Leben ist zu kurz, um nicht mit ganzem Herzen zu lieben und zu leben. Möge das Herz stets von Leidenschaft erfüllt sein, denn sie ist das Feuer, das das Leben so kostbar macht. Mit jedem weiteren Jahr, das auf dieser Erde verbracht wird, reift man wie ein guter Wein und entwickelt sich zu einem einzigartigen Geschmack. Das Alter sollte niemals die Leidenschaften dämpfen, sondern es als eine Chance betrachten, sich noch tiefer in die Dinge zu vertiefen, die wichtig sind. Möge das Leben von der Begeisterung für das Neue und das Bekannte erfüllt sein, und mögen die Jahre nur dazu dienen, die Leidenschaften zu vertiefen und die Seele zu bereichern.
«Ich habe keine besondere Begabung, sondern bin nur leidenschaftlich neugierig.»
Das Geständnis von Albert Einstein verdeutlicht zwei Besonderheiten der menschlichen Neugier: einerseits der enge Bezug zu unseren Emotionen und Gefühlen und andererseits die generelle Offenheit der Neugier.
„Eine Person mit Leidenschaft ist besser als vierzig Menschen, die nur interessiert sind.“
E. M. Forster (1879-1970), britischer Autor
Meine
RxR Online-Sprechstunde Aufsichtsrat und Beirat
als Online-Webinar auf Eventbrite
https://www.eventbrite.com/cc/rxr-online-sprechstunde-aufsichtsrat-und-beirat-2422789
Liebe Grüße aus der Landeshauptstadt Stuttgart
Rudolf X. Ruter
Die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen zwingen den Aufsichtsrat als Kollegialorgan zu einer effizienten, klaren und gut durchdachten Binnenorganisation (im Wesentlichen Verteilung der Rollen und Verantwortlichkeiten, Entscheidungsprozesse, Kommunikation und Zusammenarbeit unter den Mitgliedern). Das Gremium ist verpflichtet, sich intern mit Hilfe von Arbeitsstrukturen und Prozessen so zu organisieren, dass der notwendige Ordnungsahmen für eine sachgerechte Wahrnehmung der zugewiesenen Beratungs- und Überwachungsaufgaben gewährleistet ist. So wird eine effiziente und effektive Lösung der Aufgaben ermöglicht.
Die Außenorganisation bezieht sich nur auf die Beziehungen und Interaktionen des Aufsichtsgremiums mit externen Parteien wie dem Management, den Aktionären, den Regulierungsbehörden und der Öffentlichkeit.
Die Binnenorganisation früherer Tage beschränkte sich meist auf Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen (wie z.B. Ausschussbildung, Sitzungseinberufung, Sitzungsfrequenzen, Sitzungsablauf, Beschlussfassung, Kommunikations- und Berichtsregelungen und Effizienzprüfungen) und war eher von administrativen Aspekten geleitet.
In meinem aktuellen Artikel in der österreichischen Fachzeitschrift Aufsichtsrat aktuell aus dem Linde Verlag zeige ich zahlreiche Wesensmerkmale eines Board of the Future (BoF) mit einem Chair of the Future (CoF) auf ohne das „einfache Aufsichtsratsmitglied“, Simple Board Member (SBM), aus dem Auge zu verlieren (lesen Sie mehr in der pdf.Datei araktuell_2023_h02_ruter )
Aufsichtsratsvorsitzende = Chair of the Future (CoF)
Von überragender Bedeutung ist die Rolle des Aufsichtsratsvorsitzenden dessen Aufgabe mit keiner anderen Position im Management zu vergleichen ist. Dabei sind seine persönlichen und fachlichen Kompetenzen ausschlaggebend und prägend für das Erreichen und das Weiterentwickeln einer Good Corporate Governance. Es wurden schon immer an Vorsitzende eines Aufsichtsgremiums höchste Ansprüche gestellt. Die Literatur ist voll mit Aufzählungen aller möglichen Fähigkeiten und Eigenschaften.
Siehe auch mein Büchlein Tugenden eines ehrbaren Aufsichtsrats auf meiner Homepage unter https://www.ruter.de/?p=3881
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