Neue Qualifizierungslehrgänge für Aufsichts- und Beiräte
Bereits mehr als 250 Mandatsträger und –anwärter haben
sich bereits über das DVAI qualifiziert.
Neue Qualifizierungslehrgänge für Aufsichts- und Beiräte
Bereits mehr als 250 Mandatsträger und –anwärter haben
sich bereits über das DVAI qualifiziert.
Anstand kann man nicht erzwingen, Anstand muss man vorleben. Vgl. die motivierenden und stärkenden Gedanken im Haniel-Magazin, Ausgabe „Anstand“ (http://www.enkelfaehig.de). Anstand ist eine Tugend wie zum Beispiel Mut und Respekt. Nur die Anwendung von Tugenden und der Grundsatz der Selbstverständlichkeit ergeben eine anständige Führung.
Nicht nur Chefs brauchen Moral und Anstand.
Auch Eigentümer/Gesellschafter und alle Mitarbeiter brauchen Moral und Anstand. Jeder Mensch hat Moral und Anstand und sucht es auch bei seinem Gegenüber. Der eine vielleicht weniger als der andere. Und der andere vielleicht dafür etwas mehr.
Warum gibt es erfolgreiche und weniger erfolgreiche Unternehmen? Warum gibt es ehrbare und weniger ehrbare Kaufleute? Warum orientiert sich der eine Mensch eher nach den sieben Tugenden und der andere eher nach den sieben Todsünden?
Der Mensch ist einzigartig und in seiner Ausprägung vielfältig. Der eine ist geprägt von einer nachhaltigen Unternehmensführung und der andere vom kurzfristigen Gier-Effekt. Schon Franz von Sales (1567 – 1622), französischer Theologe, brachte es auf den Punkt: „Es gibt drei Arten von Gütern für den Menschen auf dieser Welt: das Nützliche, das Angenehme und das Ehrenhafte, und wir werden zu allem Unterfangen und zu allem Tun durch eines dieser drei Mittel angeregt:
Wir sollten verstärkt gemeinsam eine Vision der Ehrbarkeit verfolgen. Ich bin der Überzeugung, dass wir mehr ehrenhafte Unternehmer und Unternehmungen haben als unehrenhafte. Es ist die Mehrheit, die erkannt hat, dass Glaubwürdigkeit und Reputation die Währung unserer Zukunft sind.
Vision der Ehrbarkeit
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Dinge, die man einfach (nicht) macht…….meine oberste Tugend ist die Tugend der Selbstverständlichleit. Oder auch Grundsatz:
der Grundsatz der Selbstverständlichkeit.
Das heißt, es gibt Dinge, die man einfach (nicht) macht. Z.B., wird ein ehrbarer Aufsichtsrat einer Entscheidung nie seine Stimme geben, in einer Situation, die er nicht versteht. Ein ehrbarer Aufsichtsrat hat Rückgrat und macht den Mund auf. Er zst bereit die Konsequenzen zu tragen, wenn er eine Entscheidung nicht mit tragen kann. Sehen Sie hier ………….
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Der Kunde von heute will in erster Linie Glaubwürdigkeit und Verlässlichkeit kaufen. Erst in zweiter Linie fragt er nach technischen, wirtschaftlichen und ästhetischen Elementen der zu erwerbenden Produkte und Dienstleistungen. Verlässlichkeit strahlt Sicherheit und Sorgfalt aus. Einer verlässlichen Person kann man trauen. Verlässlichkeit lässt sich nicht trainieren. Ein Mensch, der wiederholt seine Versprechen nicht gehalten hat, wird seine Versprechen auch künftig nicht halten.
Glaubwürdigkeit und Verlässlichkeit entwickeln sich immer mehr zu einer neuen Währung im Wirtschaftsleben (vgl. meine Kolumne im Herbst 2014) und sind die Basis für Vertrauen – nicht nur im Wirtschaftsleben………………….
Lesen Sie mehr in meiner Kolumne in der Herbstausgabe 03/2015 des DDIM Online Magazin auf der Seite 18 und auf der Seite 19.
Nur eine transparente, verantwortungsvolle, authentische und nachhaltige Unternehmensführung schafft Vertrauen. Agieren muss kohärent sein – ohne Doppelzüngigkeit. Nichts untergräbt die Glaubwürdigkeit des Unternehmens und das Vertrauen seiner Mitarbeiter mehr als großes Nachhaltigkeits-Engagement nach Außen gepaart mit schlechten Arbeitsbedingungen und Non-Compliance im Inneren des Unternehmens. Feigenblätter werden heute sehr schnell erkannt.
Nach einer globalen Studie zu Nachhaltigkeitsmanagement durch Accenture und dem Verwaltungsbüro der UN Global Compact Initiative schätzen in Deutschland die Vorstandsvorsitzenden (über 80 %) die Bemühungen der Wirtschaft als unzureichend. Glaubwürdige Unternehmensführung wird aber nach Meinung der befragten Führungskräfte ein künftig wesentlicher und bedeutsamer Wettbewerbsfaktor sein.
Grundsätze guter und nachhaltiger Unternehmensführung können also auch für den Interim Manager Orientierungspunkte und Leitplanken für sein nachhaltiges Erfolgsmanagement liefern. Einfach, „die richtigen Dinge immer richtig tun“. Allerdings ist eine Überprüfung der Einhaltung dieser Werte-Orientierung, aller anderen Gesetze und Richtlinien in Unternehmen, sowie auch der freiwilligen Kodizes stets notwendig. Oder wie Winston Churchill es formuliert hat: „Wie schön die Strategie auch sein mag, man sollte hin und wieder mal die Ergebnisse betrachten“. Ohne Compliance ist Nachhaltigkeit nicht glaubwürdig.
Sehen wir uns am 4. April 2016 in Speyer zur 4. Speyerer Tagung zu Public Corporate Governance zum Thema:
Öffentliche Aufgabenerfüllung und nachhaltige Daseinsvorsorge können bei gleichzeitig notwendiger Haushaltskonsolidierung nur realisiert werden, wenn bei der Steuerung und Leitung öffentlicher Unternehmen alle Chancen ausgeschöpft werden. Das bedeutet nicht in blindem Aktionismus „wild zu rudern“, sondern vorausschauend „sanft zu steuern“. Ein Weg dorthin liegt in einer nachhaltigen und wirkungsorientierten Steuerung sowie einer verantwortungsvollen Public Corporate Governance. Beides stellt für Städte und Kommunen, aber auch für Bund und Länder ein wichtiges Schlüsselthema dar.
Hier finden Sie das vollständige Programm und die Anmeldungsmöglichkeiten >>>>>Tagung Public Corporate Governance Speyer 4.+5 April 2016
Am Montag, den 4. April 2016 um 18 Uhr lautet mein Vortrag:
Tugenden eines ehrbaren Aufsichtsrats:
Lehren für den Alltag öffentlicher Unternehmen
Lesen Sie „A letter from……………“ in Heft 04 Dezember 2015 des Magazin private wealth zum Thema
pdf.Datei, Seite 122, Heft 04 Dezember 2015 Magagazin private wealth >>>>>>>>>Wirtschaft und Ehre – Dezember 2015
Lesen Sie mein Interview in der schweizerischen Unternehmerzeitung, Ausgabe Dezember 2015, zum Thema
pdf.Datei, Seite 64, UnternehmerZeitung, Nr. 12 aus 2015 >>>>>Enkelfähige Unternehmen – Interview Dezember 2015
Seminar:
Professionelle Aufsichts- und Beiräte in der Immobilienwirtschaft
„Advanced Skills“
Anmeldungen werden ab sofort entgegen genommen unter http://www.immo-initiative-veranstaltungen.de.
Bzw.
auch bei Karin Barthelmes-Wehr M.A.
Leiterin der Geschäftsstelle / Corporate Secretary
Initiative Corporate Governance der deutschen Immobilienwirtschaft e.V. / Initiative Corporate Governance of the German Real Estate Industry
Referentin Corporate Governance und CSR / Consultant Corporate Governance and CSR
ZIA Zentraler Immobilien Ausschuss e.V. / ZIA The German Property Federation
Tel. +49 211 59 81 55 81
Fax: +49 211 59 81 55 82
Mobil/Cell Phone: +49 170 4095 167
E-Mail: barthelmes@immo-initiative.de / karin.barthelmes-wehr@zia-deutschland.de
Büro Geschäftsstelle / Headquarters:
Unter den Linden 42
10117 Berlin
Tel. +49 30 202 1585 55
Fax: +49 30 202 1585 29
Internet/Home Page: www.immo-initiative.de / www.zia-deutschland.de
ICG Real Estate Board Academy – Professionelle Aufsichts- und Beiräte
Seminar II „Advanced Skills“
3.-4. Dezember 2015, Schlosshotel Hugenpoet, bei Düsseldorf
Save the date!
Jahresevent „The German Real Estate Summit“
23.-24. Juni 2016, Schlosshotel im Grunewald, Berlin
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