Kategorie: Persönliches (Seite 5 von 14)

Dienende oder systematische Führung benötigt keine Vorsätze

Jahresanfang ist die Zeit der Vorsätze.

Mancher Vorsatz kann durch eine rechtzeitige „Dienende Führung“ und ein entsprechendes systematisches Führungsinstrument automatisch umgesetzt werden.

 

Zum Beispiel mit einer  einfachen Tür: „a porta pega-gordo“ – die Türe, an der „Dicke hängen bleiben“.

 

 

Foto von José Antônio Dias Lopes

 

 

 

Siehe auch Leben in Portugal

 

 

 

 

Wie funktioniert nun „Dienende bzw. systematische Führung“ im Kloster?

 

Das 1153 gegründete Zisterzienserkloster der „Heiligen Maria von Alcobaça“ zählt nicht nur zum Weltkulturerbe der UNESCO, sondern beherbergt auch eine Kuriosität – „a porta pega-gordo“.

Wie in vielen anderen Klöstern, lebte es sich trotz Armutsgelöbnis früher recht gut in einem Kloster. Schließlich waren die Mönche auch gute Landwirte und so mangelte es ihnen nicht an Lebensmitteln. Der englische Schriftsteller William Thomas Beckford schrieb in seinem Buch „Recollections of the Monastery of Alcobaca and Batalha“ (1835) über die Üppigkeit der Speisen: „the kitchen, then one of the finest temples of gluttony in Europe“. Demnach blieb es nicht aus, dass die Mönche an Gewicht zunahmen und träge wurden.

Aber Klöster und Ordensglaubensgemeinschaften waren auch bekannt für ihre werte-orientierte Unternehmensführung (vgl. Benediktiner-Orden).
Erst recht im Reform-Orden der Zisterzienser.  Der Abt des Zisterzienserklosters der „Heiligen Maria von Alcobaça“, der wohl etwas an der Einhaltung bzw. Umsetzung der Vorsätze seiner Ordensbrüder zweifelte, bediente sich sicherheitshalber eines „systematischen“ Führungsinstrumentes:
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Er ließ die zwei Meter hohe Verbindungstüre zwischen Speisesaal und Küche auf gerade mal 32 Zentimeter schmälern. Schließlich gilt Völlerei als eine der sieben Todsünden in der katholischen Kirche.

 

 

 

 

 

In Alcobaça musste sich jeder einzelne Mönch nun durch diesen schmalen Spalt begeben, um seine Mahlzeit aus der Küche zu holen. All diejenigen, die es nicht schafften, wurden gezwungenermaßen einer „systematischen“ und „dienenden“ Hungerkur unterzogen. Daher auch der Name dieser Türe – „a porta pega-gordo“ – die Türe, an der „Dicke hängen bleiben“.

 

Dienende oder systematische Führung benötigt also gar keine Vorsätze. 

 

 

Sinn des Lebens

„Sinn des Lebens: etwas, das keiner genau weiß.

Jedenfalls hat es wenig Sinn, der reichste Mann auf dem Friedhof zu sein.“

Zitat von Sir Peter Alexander Baron von Ustinov, CBE, FRSA (* 16. April 1921 in London; † 28. März 2004 in Genolier, Kanton Waadt), britischer Schauspieler, Synchronsprecher, Schriftsteller und Regisseur, der ab 1961 auch das Schweizer Bürgerrecht besaß.

 

 

 

 

 

 

 

Achtung! VORURTEILE

 

 

 

 

 

 

„…………Die Suche nach dem Sinn des Lebens ist … niemals zuende. Solange wir atmen, werden wir zweifeln, ob unser Leben sinnvoll war oder nicht. Der eine mehr, der andere weniger. Tröstend ist, dass es allen so geht und dass es DEN großen Sinn des Lebens nicht gibt, und auch niemals geben wird………………“ Zitat aus https://www.mdr.de/wissen/der-sinn-des-lebens-100.html

 

Wikipedia ist auch immer hilfreich auf der Suche nach dem Sinn des Lebens https://de.wikipedia.org/wiki/Sinn_des_Lebens

Es macht Spaß, das Leben zu genießen

„Es macht doch Spaß das Leben zu genießen, genau in diesem Moment, wo es passiert. Nicht morgen oder übermorgen, sondern gerade jetzt“.

 

Mit diesen Worten von Dieter Jürgen „Didi“ Hallervorden (* 5. September 1935 in Dessau) deutscher Komiker, Kabarettist, Schauspieler, Sänger, Synchronsprecher, Moderator und Theaterleiter, wünsche ich zum Geburtstag von Herzen alles Gute, Gesundheit und vor allem Spaß beim Leben in diesen außergewöhnlichen Zeiten.

 

 

PS

 

Und gönnen Sie sich ab und zu auch mal „eine Flasche Pommes frites“

 

 

Auch Frösche müssen richtig netzwerken

Wenn Sie vermuten, dass Sie ein verwunschener Frosch sind und an Ihre Berufung an etwas Höheres glauben, ist es ratsam, dass Sie nicht mit anderen Fröschen netzwerken zur Erfüllung Ihres größten Traumes.

 

Sie müssen OUT OF THE BOX bzw. OUT OF THE POND netzwerken. Andere Frösche werden Sie in Ihrem Teich nicht weiterbringen. Das sind allenfalls Leidensgenossen, die nur mit Ihnen quacken wollen.

Sie müssen sich bei den Entscheidungstragenden, den liebreizenden Prinzen und Prinzessinnen ins Bewusstsein bringen. Sie müssen Ihre Außergewöhnlichkeit sichtbar machen und insgesamt Ihre Visibility in einem größerem Umfeld deutlich erhöhen. Und das kann dauern. Haben Sie Geduld und Demut. Erfahrene Prinzen und Prinzessinnen wissen, dass oft tausende Frösche geküsst werden müssen, bis ein verzauberter Frosch sich zu erkennen gibt.

 

Bedenken Sie auch die zahlreichen Risiken beim Netzwerken. Nicht jedes Märchen hat ein Happy-End – vgl. https://www.ruter.de/?p=1300

Andere Denken nach – wir denken vor

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ehrbare Aufsichtsräte sollten weniger „Nachdenken“

Ehrbare Aufsichtsräte sind Unternehmer! Was sonst ? Nur Unternehmer können Unternehmer überwachen und beraten. Und wie die „großen“ Unternehmer vor ihnen denken sie, was vorher noch niemand gedacht hat. Sie haben, da sie nicht in operativer Verantwortung stehen, dafür auch genügend Zeit und Ruhe; Zeit und Ruhe anstehende komplexe Situationen und Probleme intensiv „zu Überdenken“.

Ehrbare Aufsichtsräte sollten das „Vor“-Denken bevorzugen und weniger „Nach“-Denken.

Beim „Nach“-Denken ist meist schon eine Situation oder Problem eingetreten und für eine optimale und gute Lösung ist es meist zu spät. „Danach“ erlaubt oft kein Agieren mehr, sondern nur noch ein Re-Agieren. Es ist passiert und „danach“ kann in der Regel nichts mehr korrigiert werden.

Ehrbare Aufsichtsräte zeichnen sich u.a. dadurch aus, in einem Geschäftsmeeting bzw. Aufsichtsratssitzung eher „vor“-zudenken als „nach“-zudenken. Ehrbare Aufsichsräte wollen die Zukunft erfolgreich gestalten und nicht die Vergangenheit verwalten. Auch wenn sie wissen, „auch Vordenker müssen zuerst nachdenken“ (vgl. den Schweizer Journalist Walter Ludin (*1945)).
Gedankensplitter aus meinem Buch Tugenden eines ehrbaren Aufsichtsrat

 

 

Oder wie es Udo Lindenberg in einem seiner eigenen Bilder knapp formuliert:

 

Andere Denken nach – wir denken vor

 

 

 

 

 

Ist Integrität weiblich?

 

 

 

Lesen Sie meinen kurzen Artikel im

Compliance Channel – Web-TV-Kanal und Best Practice Showroom für Ethik & Compliance

 

 

zum Thema

 

Ist Integrität weiblich?

 

Sprachlich ist „die“ Integrität sowieso weiblich und bedeutet Makellosigkeit, Unbescholtenheit, Unbestechlichkeit. Integrität ist eine ethische Forderung des philosophischen Humanismus nach möglichst weitgehender Übereinstimmung zwischen den eigenen Idealen und Werten einer jeden Führungsperson und der tatsächlichen Lebenspraxis.

………………..mit Claudia Mayfeld, Dr. Christine Hohmann-Dennhardt, Hiltrud Dorothea Werner, Dr. Helga Jung, Renate Wagner und  Dr. Klaus M. Leisinger

Lesen Sie mehr unter

…………………………..https://compliancechannel.tv/ist-integritat-weiblich/

Wollen Sie mein Gast sein bei Aufsichtsräte im Clubhouse?

Der Hype um die Audio-Plattform Clubhouse könnte größer kaum sein.  Manche meinen „Clubhouse macht total süchtig“.

 

Mitmachen können bislang nur IOS-Apple-iPhone-Besitzer und auch erst nach Einladung durch einen bereits registrierten Nutzer – mit ein Grund für den momentanen Hype um diese App.

 

Clubhouse ist eine Ansammlung von virtuellen Tagungsräumen. In jedem werden Podiumsdiskussionen abgehalten, manche mit ein paar Dutzend, andere mit einigen Tausend Zuhörern.

 

Ich bin dabei und habe als HOST zwei Gesprächsrunden in zwei Tagungsräumen – jeden Donnerstag

 

von 17.00 bis 17:30 Uhr RxRuter_Wie_werde_ich_Beirat_oder_Aufsichtsrat mit 1-2 Gästen

und

von 17:30 bis 18:00 Uhr RxRuter:  Aufsichtsrat-TALK mit einem Gast

 

vgl. meine aktuellen Termine und Gäste ( https://clublink.to/user/rudolf-x-ruter )

 

Machen auch Sie mit – ich freue mich, Sie im Clubhouse zu Hören.

 

Wollen Sie auch mein Gast sein, nehmen Sie bitte Kontakt mit mir auf.

Aufsichtsrat-TALK – Governance-Talk – Aufsichtsrat-TALK – Governance-Talk – Aufsichtsrat-TALK – Governance-Talk – Aufsichtsrat-TALK – Governance-Talk – Aufsichtsrat-TALK – Governance-Talk – Aufsichtsrat-TALK – Governance-Talk – Aufsichtsrat-TALK – Governance-Talk – Aufsichtsrat-TALK – Governance-Talk – Aufsichtsrat-TALK – Governance-Talk – Aufsichtsrat-TALK – Governance-Talk – Aufsichtsrat-TALK – Governance-Talk – Aufsichtsrat-TALK – Governance-Talk – Aufsichtsrat-TALK – Governance-Talk – Aufsichtsrat-TALK – Governance-Talk – Aufsichtsrat-TALK – Governance-Talk – Aufsichtsrat-TALK – Governance-Talk – Aufsichtsrat-TALK – Governance-Talk – Aufsichtsrat-TALK – Governance-Talk – Aufsichtsrat-TALK – Governance-Talk – Aufsichtsrat-TALK – Governance-Talk – Aufsichtsrat-TALK – Governance-Talk – Aufsichtsrat-TALK – Governance-Talk – 

Nachhaltigkeit ist spätestens jetzt Chefsache

 

Nachhaltigkeit ist spätestens jetzt Chefsache

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Ist Nachhaltigkeit Chefsache? Auf jeden Fall! Immer mehr InvestorInnen und UnternehmerInnen sind sich ihrer Verantwortung für Nachhaltigkeit bewusst. Nicht nur Larry Fink von Blackrock.

Die Pandemie hat uns deutlich gemacht, dass wir uns intensiver mit dem Klimawandel auseinandersetzen müssen. Und wir sollten uns vor Augen führen, inwiefern er unser Leben zukünftig verändern wird und dementsprechend handeln.

 

Lesen Sie meinen Artikel auf unternehmer.de auf Seite https://unternehmer.de/management-people-skills/272798-nachhaltigkeit-chefsache

 

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Das Buch „Grundsätze nachhaltiger Unternehmensführung“ ist immer noch aktuell

Zeit zum Ausruhen

 

Liebe Menschlein, gebt fein acht –

ich habe Euch etwas mitgebracht.

 

Kein Silber, Gold oder sonst’gen Tant,

nur Zeit für Euch – aus meiner Hand.

 

Ja Zeit – um einmal auszuruhn

und Zeit – um eigenes zu tun;

 

viel Zeit – um Neuland zu betreten

und Zeit – die Allerliebsten anzubeten;

 

natürlich Zeit – zum Träumen und zum Denken

und viel Zeit – um Zeit an andere zu Verschenken;

 

am Ende Zeit – dass sich was dreht

und Corona endlich geht.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und hier noch ICH BIN DIE ZEIT von Erich Kästner:

gesprochen von Fritz Stavenhagen unter https://www.deutschelyrik.de/ich-bin-die-zeit.html

Mein Reich ist klein und unabschreitbar weit.
Ich bin die Zeit.
Ich bin die Zeit, die schleicht und eilt,
die Wunden schlägt und Wunden heilt.
Hab weder Herz noch Augenlicht.
Ich kenn die Gut‘ und Bösen nicht.
Ich trenn die Gut‘ und Bösen nicht.
Ich hasse keinen, keiner tut mir leid.
Ich bin die Zeit.

Da ist nur eins, – das sei euch anvertraut:
Ihr seid zu laut!
Ich höre die Sekunden nicht,
Ich hör‘ den Schritt der Stunden nicht.
Ich hör‘ euch beten, fluchen schrei’n,
Ich höre Schüsse zwischendrein;
Ich hör‘ nur Euch, nur Euch allein …
Gebt acht, ihr Menschen, was ich sagen will:
Seid endlich still!

Ihr seid ein Stäubchen am Gewand der Zeit, –
Lasst euren Streit!
Klein wie ein Punkt ist der Planet,
Der sich samt euch im Weltall dreht.
Mikroben pflegen nicht zu schrei’n.
Und wollt ihr schon nicht weise sein,
Könnt ihr zumindest leise sein.
Schweigt vor dem Ticken der Unendlichkeit!
Hört auf die Zeit!

 

 

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