Jahr: 2010 (Seite 2 von 7)

Sind wir noch zufrieden?

Wir haben größere Häuser, aber kleinere Familien,
   mehr Bequemlichkeit, aber weniger Zeit,
   mehr Wissen, aber weniger Urteilsvermögen,
   mehr Experten aber größere Probleme.

   Wir rauchen und trinken zu viel,
   lachen zu wenig, fahren zu schnell,
   regen uns unnötig auf, sehen zu lange fern,
   stehen zu müde auf, lesen zu wenig,
   denken zu selten vor, halten keine Zwiesprache mehr.

   Wir haben unseren Besitz vervielfacht,
   aber unsere Welt reduziert.
   Wir wissen, wie man den Lebensunterhalt verdient,
   aber nicht mehr wie man lebt.
   Wir haben dem Leben Jahre hinzugefügt,
   aber können wir den Jahren auch Leben geben?

   Wir kommen zum Mond,
   aber nicht mehr zu der Tür des Nachbarn.
   Wir haben den Weltraum erobert,
   aber nicht den Raum in uns gefüllt.
   Wir können Atome spalten,
   aber nicht unsere Vorurteile.

   Es ist die Zeit, in der es wichtiger ist,
   etwas darzustellen als zu sein.
   Wo moderne Technik einen Text wie diesen
   in Windeseile in alle Welt tragen kann,
   und wo wir die Wahl haben:

  

Etwas zu ändern …
                       …oder diesen Text ganz schnell zu vergessen.

 

Quelle: 

http://www.beepworld.de/members56/allibys/geschriebenes.htm

 

Das Leben ist eben eine Herausforderung (pps.-Datei) 

Chancen und Herausforderungen der nachhaltigen Unternehmensführung

Kienbaum veröffentlicht Studie „Chancen und Herausforderungen der nachhaltigen Unternehmensführung“ (Juli 2010) Kienbaum Studie_Nachhaltigkeits Management Juli 2010 ( PDF-Dokument pdf.-datei)

Rückfragen direkt an Martin Lücker
martin.luecker@kienbaum.de

Berater/Consultant

Kienbaum Communications GmbH & Co. KG
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Meine 100er-Liste

Hier ein sehr lesenswerter Artikel aus Text: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 31.10.2010, Nr. 43 / Seite 35

EIN balance-akt
Meine 100er-Liste
von BETTINA WEIGUNY

Olga streikt. „So kann ich nicht arbeiten“, schimpft unsere Putzfrau. „Überall Chaos.“ Sagt es, ignoriert die Haufen links und rechts und zieht ab. Sie hat recht: Wir versinken im Krimskrams. Schreibwerkzeug aus zwei Jahrzehnten, der erste 386er Computer plus Nadeldrucker und etliche Folgemodelle, Faxgeräte, Fernseher. Funktioniert alles noch. Vermutlich. Wir werden es nie testen. Die Hightech-Errungenschaften stauben nur ein, stören, nerven. Genauso wie das Spielzeug überall, die zu engen Hosen, der Kinder-Fuhrpark in der Garage. Die Hälfte muss weg, mindestens. Wie es Bill Gates vorgemacht hat.

Überhaupt ist Verzicht schwer im Trend. Alle verzichten: Reiche auf ihr Vermögen, weniger Begüterte auf Kalorien und CO2-Ausstoß. Ein österreichischer Millionär verlost seine Villa im Internet. Minister Guttenberg verzichtet auf die halbe Bundeswehr, die Franzosen auf zwei Jahre Rente. Wir machen jetzt mit bei der Bewegung. Kann nicht so schwer sein, dachte ich. 

Dave Bruno, Amerikaner, Vater dreier Töchter, bekehrter Marketingmanager und Held der Verzichtler, hat eine Anleitung dazu geschrieben: „The 100 Things Challenge“. Exakt 100 Sachen gesteht er jedem Familienmitglied zu. Mehr nicht. 100 Dinge, das sind 50 weniger, als ein Mensch im Jahr 1860 besessen hat, das habe ich in einem „less is cult“-Blog gelesen, heute besitzt jeder von uns etwa 35 000 Sachen. Irre. Also los, Kinder! Haus, Tisch und Stühle sind Gemeinschaftsgut, das zählt nicht für die 100er-Liste. Schuhe zählen paarweise, Bücher als „Sammlung“ – also ein Stück. Aber das Geschirr? Zählt jeder Teller einzeln, jede Gabel? Und was ist mit den Schulsachen? Ein Ranzen oder 29 Stifte? Schon geht das Theater los. So schaffen wir die 100 nie! 

Als Hannes heult, lasse ich mich erweichen: Lego zähle ich nicht pro Stein, sondern pro Kiste. Den Wein auch, Hosen per Stapel. Der Rest kommt auf den Müll, kistenweise, oder wird verschenkt. Olga bekommt Omas Silberbesteck. Sauer ist sie trotzdem: Das Putzzeug ist weg. Die 100er-Liste war voll.

CSR NEWS

CSR NEWS ist der Fachnachrichtendienst zur gesellschaftlichen Unternehmensverantwortung. Hier finden Sie tagesaktuell Nachrichten und Kommentare sowie Tools für CSR-Aktive: eine Datenbank der CSR-Reports mit Zusatzinformationen, eine CSR-Jobbörse, die spezialisierte Suchmaschine CSR SEARCH, eine Literaturdatenbank, das große CSR DIRECTORY und eine Suchabfrage nach Karten. Wir berichten in Deutsch und Englisch.

Sehen Sie hier http://csr-news.net/main/

Glocalist Medien – Medien für Nachhaltigkeit

Glocalist Medien – Medien für Nachhaltigkeit (gegr. 2003, Berlin) geben zwei Medien heraus:

  • Glocalist Daily News, Tages-Online-Zeitung für Nachhaltigkeit
  • Glocalist Review, wöchentliches E-Journal für Nachhaltigkeit

 

Herausgeber ist Christian Neugebauer  office@glocalist.com . Bisher wurden rund 7.000 Nachrichten und Beiträge von rund 2.500 Autor/innen zu Nachhaltigkeit, Demokratie und Menschenrechte publiziert. Glocalist Medien fördern Nachhaltigkeit und Menschenrechte. Das Unternehmen arbeitet in Orientierung an Social Business Prinzipien.

Das Jahresbo für das wöchentliche E-Journal“Glocalist Review“  kommt auf 42,80 Euro

Downsizing

Im Kundenmagazin der Lufthansa 11/10  auf der Seite 47 ff gab es einen interessanten Artikel zum Thema Downsizing der wie folgt beginnt:

Zitat-Anfang

“ Rund 2.000 Jahre vor Einführung des iPads kam Plinius dem Älteren eine bittere Erkenntnis:

Dinge, die wir besitzen, bewahren selten den Zauber, den sie hatten, als wir sie erstrebten

Dabei dürften zu Zeiten des römischen Gelehrten des Produktzyklen von Streitwagen, Lyren, Amphoren oder Togen kaum so eng gestaffelt gewesen sein, wie es bei heutigen Gütern des täglichen Bedarfs der Fall ist……………“ Zitat-Ende

Siehe in diesem Zusammenhang auch „The Cult of Less“

Forum Nachhaltig Wirtschaften

 
 

Forum Nachhaltig Wirtschaften, das führende CSR Magazin zeigt in vierteljährlichen Ausgaben wie verantwortungsbewusstes Wirtschaften und Nachhaltiger Geschäftserfolg verbunden werden können.

 
 

 

Es beleuchtet ein breites Themenspektrum von Energieeffizienz bis Compliance, von Green IT und nachhaltigem Bauen bis hin zu Stiftungen, CSR im Mittelstand oder Logistik und Fuhrparkmanagement.

 

Das Heft ist erhältlich im gut sortierten Zeitschriftenhandel. Das Abonnement kostet  25,- € pro Jahr. Zu bestellen unter  http://www.nachhaltigwirtschaften.net/scripts/basics/eco-world/wirtschaft/basics.prg

 
 
 

 

Nachhaltigkeit im wirtschaftlichen Handeln am 10. November 2010 in Hannover

Am Mittwoch, den 10. November 2010 in Hannover im Börsensaal der Börse Hannover hat die Veranstaltung des Arbeitskreis Evangelischer Unternehmer in Deutschland e.V. mit dem Thema

Nachhaltigkeit im wirtschaftlichen Handeln

>>>>>>>> siehe Programm Einladung-Nachhaltigkeit im wirtschaftlichen Handeln- stattgefunden.

Anbei mein Vortrag als ppt.-Datei Vortrag AEU Hannover 10 November 2010

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