Schlagwort: Narren

Tugenden eines ehrbaren Aufsichtsrat

Tugenden eines ehrbaren Aufsichtsrats

 

 

 

 

 

 

 

Wieviel Tugend und Integrität verträgt ein ehrbarer Aufsichtsrat?

 

 

Ein ideales Geschenk für alle unternehmerischen Entscheidungsträger – insbesondere für Gesellschafter/Aktionäre/Eigentümer und Aufsichtsräte/Beiräte/Stiftungsräte sowie Vorstande/ Geschäftsführer/ Führungskräfte. Hier können Sie bestellen: http://www.esv.info/978-3-503-16562-9

oder bei AMAZON: http://www.amazon.de/Tugenden-eines-ehrbaren-Aufsichtsrats-Erfolgsmanagement/dp/3503165622/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1446291458&sr=8-1&keywords=rudolf+x+ruter

 

FARBIG in welchem AR sind wir hier

 

Lesen Sie hier das Vorwort:

Für die Mehrzahl der Führungskräfte und Verantwortungsträger in unserer Wirtschaft ist es selbstverständlich im täglichen Geschäftsleben Werte zu leben. Auch wenn aktuell immer öfter Medien eher das Bild vom gierigen, unsozialen und unanständigen Manager in ihren Schlagzeilen verbreiten. Sich als Führungskraft anständig zu verhalten, macht Sinn. Nur wenn sich alle Mitarbeiter, Führungskräfte, Vorstände, Aufsichtsräte / Beiräte und Eigentümer / Gesellschafter eines Unternehmens anständig gegenüber ihren Stakeholdern (nach innen und außen in alle Richtungen wie v. a. Kunden, Lieferanten, Geschäftspartnern, Öffentlichkeit) verhalten, wird das Unternehmen selbst langfristig wirtschaftlichen und nachhaltigen Erfolg haben. Klare Sinn- und Werte-Orientierung ist sowohl für alle Akteure als auch für das Unternehmen selbst als Fundament und Voraussetzung für ein nachhaltiges Erfolgsmanagement gefragt.

Dieser Band soll Leitplanken zur Chancen-Verbesserung für ein persönliches und nachhaltiges Erfolgsmanagement
aufzeigen und richtet sich nicht nur an Aktionäre / Eigentümer / Gesellschafter, Vorstände / Geschäftsführer,
Führungskräfte. Vor allem Aufsichtsräte / Beiräte / Stiftungsräte werden adressiert. Das eigene Verhalten und die eigene Haltung stehen im Vordergrund mit konkreten Hinweisen für das wirksame Einbinden und Sicherstellung einer nachhaltigen Unternehmensführung. Es handelt von dem eigenen Werte-Kanon und den persönlichen Vorstellungen unternehmerischen Handelns. Welches Vorbild will ich geben? Welche Werte will ich leben? Welche Sinn- und Werte-Orientierung benötigt ein erfolgreiches Unternehmen? Dieser Band ist weitgehend frei von rechtlichen Vorschriften wie Gesetzen, Verordnungen, Paragrafen und Rechtsprechungen. Er enthält auch keine mehr oder weniger wissenschaftlichen Führungslehren oder sonstige praxisnahe oder -ferne Theorien.

Dieser Band richtet sich an Jederfrau und Jedermann besonders als Mandatsträger in einem Aufsichtsgremium (als Aufsichtsrats-Vorsitzender, als Ausschuss-Vorsitzender und insbesondere als ›einfaches‹ Aufsichtsratsmitglied). Der Band appelliert an den einfachen, erfahrungsbezogenen Verstand des Menschen und fordert dessen natürliches Urteilsvermögen (gleich umgangssprachlich: ›gesunder Menschenverstand‹) heraus. Er soll den Leser selbst im Sinne eines nachhaltigen Erfolgsmanagement in seiner alltäglichen, ehrbaren Aufsichts- oder Beiratsarbeit unterstützen und ihm und seinem zu überwachenden und zu beratenden Unternehmen von Nutzen sein. ›Ehrbares Agieren‹, im Sinne von ethisch anständigem und gesellschaftlich verantwortlichem Handeln des Aufsichtsrats. Der Begriff ›Aufsichtsrat‹ wird in diesem Band synonym benutzt für alle Mitglieder eines überwachenden und beratenden Aufsichtsgremium (v. a. Aufsichtsrat,
Beirat und Stiftungsrat).

Gedankliche Grundlage sind tausend Jahre alte theologische und philosophische Erfahrungen und Erfolge, die im Wesentlichen auf zwei Grundprinzipien beruhen: Regeln und Tugenden als Verhaltensstandards und Leitplanken, die für alle gleichermaßen gelten. Anhand der sieben magischen Tugenden wird eine Sinn- und Werte-Orientierung sowohl für das Gremium als auch für jedes einzelne Mitglied eines Aufsichtsrats aufgezeigt. Auf Darstellungen von mehr oder weniger bekannten negativen Beispielen aus dem Bereich der unternehmerischen Todsünden eines Aufsichtsrats wurde bewusst verzichtet. Sollte der Leser sich dafür mehr interessieren, muss er auf andere Publikationen bzw. auf die täglichen Meldungen in den bekannten Medien zurückgreifen. Der Band versucht kurz und prägnant Leitplanken und Orientierungspunkte für den ehrbaren Aufsichtsrat und seiner Aufsichtsverantwortung aufzuzeigen. Leitplanken in Anlehnung historisch überlieferter, allseits bekannter, im Alltag aber nicht immer bewusst gelebter Tugenden – ohne philosophischen Diskurs, ohne Rangfolge, Gewichtung‚Wettkampf der Tugenden untereinander oder gar ›Tugend-Terror‹ auszulösen. Leitplanken ohne wissenschaftliche Begründung und Ableitung ihrer tatsächlichen Bedeutungen in unterschiedlichen privaten und unternehmerischen Lebenssituationen. Angereichert mit mehr oder weniger ernst zu nehmenden Weisheiten (insg. mehr als 60 Aphorismen, Sprüche, Zitate – siehe Namensregister von A – Z) soll dieser Band inspirieren und hoffentlich leicht und mit einem Schmunzeln lesbar sein. Beim ersten Mal genauso wie beim wiederholten Gebrauch sollen Gedanken stimuliert werden, die es einem Aufsichtsrat erleichtern, seine Ehrbarkeit zu leben, zu dokumentieren und durchzusetzen. Die Fundstellen und Quellen aller zitierten Namen und Zitate können direkt im Internet mit Hilfe der Suchfunktion nachgelesen werden. Auf weiterführende Literaturhinweise wurde aufgrund der bisher erschienenen, zahlreichen Publikationen und Schriften zum Thema verzichtet. Ausreichend weiteres ›Lesefutter‹ zur Vertiefung der eigenen Gedanken kann kostenlos der Homepage des Autors (www.ruter.de) entnommen werden. Der Band liefert keine Patentrezepte, keine endgültigen Wahrheiten oder gar Zauberformeln. Oder wie der deutsche Schriftsteller Joachim Ringelnatz (1883 – 1934) es formulierte: »Der Stein der Weisen sieht dem Stein der Narren zum Verwechseln ähnlich«. Der Band steht auch nicht in Konkurrenz oder gar im Verdrängungswettbewerb mit bestehenden und gerade noch fertig zu entwickelten neuen Managementtheorien und -systemen. Diversity-and-Inklusiveness-Gedanken und -Entwicklungen haben dergestalt Einzug gefunden als das mit dem Begriff ›Ehrbarer Aufsichtsrat‹ jederzeit und selbstverständlich auch die ›Ehrbare Aufsichtsrätin‹ gemeint ist.

Stuttgart, Rudolf X. Ruter

 

Weitere Informationen finden Sie hier in den Verlags-Unterlagen Tugenden eines ehrbaren Aufsichtsrats.

Über ein Feedback und Ihre persönliche Meinung zu meinem Buch und zu diesem Thema freue ich mich schon jetzt und hoffe auf Ihr e-mail an rudolf.x(at-ehrbarer-Aufsichtsrat-at)ruter.de. Gerne dürfen Sie auch die Kommentar-Funktion (siehe unten) benutzen.

Compliance Channel – Web-TV-Kanal und Best Practice Showroom für Ethik & Compliance

Der Compliance Channel ist ein einzigartiger Web-TV-Kanal, der auf die Kombination von fachlich hochwertigen Inhalten und multimedialen Formaten im Themenspektrum Ethik und Compliance setzt.

 

 

Sehen Sie meine Beiträge als Ethics & Compliance Leader zum Thema

 

z.B.

 

Nachhaltigkeit ohne Compliance ist nicht glaubwürdig

 

oder

 

Jeder muss Vertrauen haben und Vertrauen geben

 

oder

 

Für mehr Unabhängigkeit und Narrenfreiheit in Aufsichtsräten

 

unter

 

Rudolf X. Ruter

Der Aufsichtsrat als Hofnarr ?

Oft ist’s der Weise,
der den Narren spielt,
und oft der Narr,
der sich für weise hält.

Dieweil der eine seine Rolle füllt,
hält sich der andre für den Herrn der Welt.

von Marion Wolf

 

 

 

Früher hat ein weiser König zusätzlich zu den Personen in seinen Kontroll- und Beratungsorganen einen Hofnarr beschäftigt, den er für klüger hielt als sich selbst und dessen oberste Aufgabe das sanktionsfreie und jederzeitige Aussprechen notwendiger Wahrheiten war. Bis in das 18. Jahrhundert hinein stellte der Hofnarr eine institutionalisierte Staatsfigur an jedem größerem europäischen Hof dar. Die Hofnarren als „Offizianten“ (in einem festen höfischen Amt) sollten ursprünglich ihren Herren nicht belustigen, sondern ihn als ernste Figur ständig daran erinnern, dass auch er der Sünde verfallen könne und sein menschliches Dasein vergänglich ist. Die Hofnarren waren also eine soziale Institution zulässiger Kritik.

 

copyright: Hans-Peter Feldmann – siehe z.B. unter https://www.lempertz.com/de/kataloge/kuenstlerverzeichnis/detail/feldmann-hans-peter.html

 

 

Wenn Sie wissen wollen, was dies für Aufsichtsräte bedeuten könnte, lesen Sie meinen Gastkommentar aus dem Februar 2011 „Der Aufsichtsrat als Hofnarr ?“ in der Fachzeitschrift „Der Aufsichtsrat“

 

 

 

 

 

 

Siehe auch Kommentar im Mai 2011 Magagzin Wirtschaft der IHK Region Stuttgart zum Thema „Für Narrenfreiheit in Aufsichtsräten“ 

Weitere Informationen zum Thema „Hofnarr“ finden Sie zum Beispiel im Buch

Die Rückkehr des Hofnarren: Einladung zur Reflexion- nicht nur für Manager!
(H. A. Wüthrich / W. Winter / A. Philipp)„Der moderne Hofnarr ist ein charmanter Flaneur, der mit leichtem Gepäck reist. Wo er mit am Tisch sitzt, ändern sich die Spielregeln.“

Bis ins 18. Jahrhundert hinein stellte der Hofnarr eine institutionalisierte Staatsfigur an jedem größeren europäischen Hof dar. Im Zuge gravierender gesellschaftlicher Umbrüche verschwand dieser „Lord of Disorder“ gänzlich von der Bildfläche. Bei der Betrachtung „moderner Höfe“ und bisweilen grotesk anmutender Szenen im Manageralltag drängt sich die Frage auf, ob es sinnvoll war, den Hofnarren zu verbannen.

Die Publikation bezweckt, in einer unterhaltsamen Art, zum Nachdenken über sich selbst und den „eigenen Hofstaat“ anzuregen und zu helfen mit einem Augenzwinkern die Tücken des Alltags leichter zu meistern.

Zu beziehen über www.amazon.de oder über den Fachhandel.

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