Schlagwort: Märchen

„Gedanken über Chardonnay“ als e-Book

 Buchdeckel

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„Gedanken über Chardonnay“

ist jetzt als e-Book erhältlich bei Amazon / Kindle für EURO 3,40
>>>>>>>> siehe hier >>>>>>>>> http://www.amazon.de/Gedanken-%C3%BCber-Chardonnay-Rudolf-Ruter-ebook/dp/B00KU8DSEW/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1403271317&sr=8-1&keywords=gedanken+%C3%BCber+chardonnay

 

 

Diese Gedanken wurden zum ersten mal vor knapp 30 Jahren in einem kleinen Büchlein im Eigenverlag veröffentlicht und warten seither darauf, von einem Verlag wach geküsst zu werden.

 

Gedanken über Chardonnay

 

 

 

 

 

 

 

„Was ist Vernunft? Der Wahnsinn aller?“

Wenn der niederländische Philosoph Baruch de Spinoza mit diesem Sinnspruch Recht hat, dann ist jeder unvernünftig, wenn er nicht das macht, was alle machen? Aber haben alle gleiche Sinne, Wahrnehmungen? Gleichgültig ob mit Vernunft oder ohne, ob mit Wein oder ohne Wein! Weiterlesen

Das Märchen von Markus und Jan

 

 

 

 

 

Das Märchen von Markus und Jan

oder

Wirecard und des Kaiser neue Kleider

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Märchen finden Sie hier https://www.linkedin.com/pulse/das-m%C3%A4rchen-von-markus-und-jan-rudolf-x-ruter/?published=t 

 

 

 

Dieses Märchen ist die Zusammenfassung des FEA-Webinars zum Thema Bilanzskandal am 13. Mai 2021 – siehe auch für die Seminarunterlagen unter https://financialexperts.eu/warnsignale-bilanzfaelschung-die-unterlagen-zum-webinar-am-12-mai-2021/ 

 

Wirecard – Bilanzfälschung

Mittwoch, den 14. September 2016 in Frankfurt – Tugenden einer ehrbaren Führungskraft – ein Märchen?

Sehen wir uns am Mittwoch, den 14. September 2016 um 19 Uhr in Frankfurt

zu einer Veranstaltung der Manager Lounge?

Anständige Führung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ich würde mich sehr freuen.
Bitte melden Sie sich für eine Teilnahme schnell an unter folgendem LINK:
https://manager-lounge.manager-magazin.de/de/pub/vorteile/internationales_netzwerk.cfm?fuseaction=events.DisplayEvent&event_ID=1508&h=580720b9bf250de47c787b6fb01d3fe4
Veranstaltung:

Tugenden einer ehrbaren Führungskraft – ein Märchen?
Veranstalter:
local lounge Frankfurt
Zeit:
14.09.2016 | 19:00 – 22:30
Veranstaltungsort:
Grandhotel Hessischer Hof Friedrich-Ebert-Anlage 4060325 Frankfurt am Main
Teilnahmegebühr:
69.00€ / Person (inkl. MwSt.)
Referent/-in:
Rudolf X. Ruter – Diplom-Ökonom | Wirtschaftsprüfer | Steuerberater | Buchautor
Beschreibung:
Näheres zum Vortrag:
Das Ideal des ehrbaren Kaufmanns, der Geschäfte per Handschlag macht und an dessen Vertrauenswürdigkeit niemals gezweifelt wird – gibt es das überhaupt noch? Ist das noch eine zeitgemäße Zielsetzung? Oder behindert das nicht vielmehr das Vorankommen in Geschäft und Karriere?

Die Skandale und negativen Schlagzeilen zu Korruption, Gier, Betrug, exorbitant hohen Managergehältern und gnadenlosen Machtspielen beherrschen und prägen das Bild von Führungskräften und Aufsichtsräten in der Öffentlichkeit. Ob ADAC oder Unicef, Landesbanken oder Deutsche Bank, DFB oder Fifa, Siemens oder Thyssen Krupp, und natürlich Volkswagen, viele Unternehmen und Organisationen haben massiv an Reputation und Glaubwürdigkeit eingebüßt. Die Ausstrahlung dieser negativen Eindrücke belastet mittlerweile die gesamte deutsche Wirtschaft. Darüber hinaus sind ökonomische Schäden sowohl für „Shareholder“ als auch für andere „Stakeholder“ (Anspruchsgruppen) – z.B. Arbeitnehmer und Steuerzahler – entstanden. Unweigerlich stellt sich die Frage, ob die zuständigen Aufsichtsräte und Führungskräfte ihren Aufgaben und Pflichten gerecht werden? Kann das Leitbild eines ehrbaren Aufsichtsrats bzw. einer ehrbaren Führungskraft zukünftige Skandale und negative Reputation verhindern?

Fragen, die anhand dieses Vortrages erörtert / problematisiert werden:
– Macht tugendhafte Führung überhaupt Sinn?
– Ist gute Führung Kunst, Begabung oder ein Lernfach?
– Welches Vorbild will ich geben?
– Sind wir uns unserer persönlichen Sinn- und Werte-Orientierung bewusst?
– Was hat Authentizität mit Ehrbarkeit zu tun?
– Benötige ich persönliche Reputation um erfolgreich zu sein?
– Ehrbarkeit behindert im Wettbewerb – stimmt das?

Näheres zum Referenten:
Rudolf X. Ruter verfügt über eine knapp 40-jährige Erfahrung auf den Gebieten Prüfung und Beratung sowohl von internationalen, nationalen Unternehmen als auch von Familienunternehmen und Unternehmen der öffentlichen Hand sowie von Non-Profit-Organisationen. Er ist Experte auf dem Gebiet der Nachhaltigkeit und (Public) Corporate Governance, dem Aufbau und der Durchführung von Interner Revision sowie für interne Kontroll-, Risiko- und Reputationsmanagementsysteme.
Nach seiner Tätigkeit als Gesellschafter und Geschäftsführer bei Arthur Andersen baute er als Partner bei Ernst & Young den Geschäftsbereich Nachhaltigkeit in Deutschland auf und leitete diesen bis 2010. Ruter war von 2008 bis 2013 Leiter des Arbeitskreises »Nachhaltige Unternehmensführung« in der Schmalenbach-Gesellschaft für Betriebswirtschaft e. V. Er ist u. a. Mitglied des Beirats Financial Experts Association e.V. und Mitglied des Kuratoriums im Deutschen CSR Forum.
Er hat zahlreiche Publikationen u. a. zum Thema Ethik/Tugenden, Nachhaltigkeit, Corporate Governance, Compliance, AR/Beiräte und Unternehmensführung veröffentlicht.

Ablauf des Abends (kann variieren):
19.00 Uhr: Get-together
19.30 Uhr: Dinner (2-Gang-Menü)
ca. 20.30 Uhr: Start Vortrag inkl. anschließender Diskussion
ca. 21.30 Uhr: Networking
ab ca. 22.00 Uhr: Ausklang des Abends

Dresscode: Business

Die Teilnahmegebühr beinhaltet ein 2-Gang-Menü sowie Getränke bis 22.30 Uhr. Weitere Getränke über den Zeitraum hinaus sind vor Ort zu begleichen.

Eine Anfahrtsskizze zum Grandhotel Hessischer Hof finden Sie hier:
https://goo.gl/1ATzgl

Es besteht die Möglichkeit, am Abend für eine Parkgebühr in Höhe von 5,00 € (zahlbar an der Rezeption) im Parkhaus des Grandhotel Hessischer Hof zu parken. Alternativ befindet sich die Haltestelle „Festhalle/Messe“ direkt gegenüber des Hotels.

20 Mai 2012 016

 

 

 

Hier finden Sie meinen Vortrag als pdf.Version >>>>2016-09-14 Vortrag manager lounge – Tugenden einer ehrbaren Führungskraft – ein Maerchen

Karl der Große und Corton-Charlemagne

 

Dieser Artikel wurde am 5.2.2014 veröffentlicht auf der HUFFPOST.

 

 

Karl der Große

                   Karl der Große

 

2014 ist das Jahr des „Vaters von Europa“. 1200 Jahre nach seinem Tod (28. Januar 814) sind die Medien derzeit voll von Deutungsversuchen und Vermutungen eines der größten Herrscher der Weltgeschichte. Weinliebhaber kennen diesen Mann großer Taten und Leidenschaften (u.a. fünf Ehefrauen und 18 Kinder) aufgrund seiner ebenso großen Leidenschaft für Wein und insbesondere wegen seinem Weingut in Burgund und des nach ihm benannten Weines Corton-Charlemagne.

 

Der Herkunftsort

 

karte-corton-charlemagne-228x300Die wichtigste Weingemeinde im Norden der Côte de Beaune an der Grenze zur Côte de Nuits  ist weltweit bekannt: Aloxe-Corton, ein kleines Dorf mit internationaler Weinreputation. Aloxe-Corton  liegt wenige hundert Meter östlich der Route Nationale 74. Das Dorf ist die Gemeinde an der Côte de Beaune, auf deren Gemarkung sich mehr Grands Crus befinden als Premiers Crus und sonstige Lagen zusammen. Die Geschichte des Dorfes reicht bis in die gallorömische Zeit zurück: Aloxe kommt von Alussa (Land des Gottes Alus). Es war die Weggabelung der via militaris, die von Marseille über Beaune in der einen Richtung nach Trier, in der anderen nach Autun führte. Viele Herrscher hatten hier Besitzungen. Neben Heinrich II., Ludwig XIV. wie gesagt auch Karl der Große, dessen Adler noch heute im Ortswappen zu finden ist. Dieser Ort ist deutlich bekannter als der Ort mit dem Namen der berühmten Rebsorte Chardonnay.

 

Der Name und die Legende

 

Der Frankenkönig und Kaiser Karl der Große (im französischen Charlemagne) (742-814) hat nicht nur auf Schloss Johannisberg durch den ersten Anbau von Reben Weingeschichte geschrieben. Im Jahr 775 hatten die Sarazenen Saulieu geplündert. Als gewissen Ausgleich stiftete er, als er gerade 33 Jahre alt war, ein Teil seiner großen Rebenbesitzungen in Aloxe-Corton  den Mönchen der Abtei Saulieu. Hier wuchs sein Lieblingswein – der rote Le Corton, den er all seinen Gästen kredenzte und den er sogar bei all seinen Reisen als Wegzehrung und Reisegeschenk mitführte.

 

Karl der Große war also nicht nur ein großer Herrscher mit rundem Gesicht, kurzen Halsansatz, einem Doppelkinn und einem beeindruckenden Schnauz- und Vollbart, sondern auch ein großer Esser und Rotweintrinker. Die Legende besagt, dass Karl in reiferen Jahren immer öfters mit rotwein-gesprenkeltem, grauen Schnauz- und Vollbart gesichtet wurde. In seinem runden Gesicht mit Doppelkinn und hoher Stirn fand seine aktuelle Gemahlin das sehr unpassend für einen Weltherrscher und Kaiser, und im engsten Familienkreis gab es immer wieder Bemerkungen darüber.  Eines Tages war Karl die ständigen Anspielungen leid – und für einen Franken bewerkenswert – gab er nach und befahl, in Gottes Namen weiße Trauben auf Le Corton anzubauen; Weißweinspritzer würden in seinem ergrauten Vollbart weniger auffallen, und er konnte so doch weiterhin seinen geliebten Corton trinken.

 

Allerdings wurde damals die weniger aufregende Rebe Aligoté gepflanzt. Erst ca. 1100 Jahre später wurde durch den Urgroßvater von Louis Latour diese einfache Rebsorte ersetzt durch den edlen Chardonnay. Für burgundische Verhältnisse steckt dieser also noch nicht hundert Jahre alte grand cru noch in den Kinderschuhen, d.h. vor rund 60 Jahren waren die Weinberge noch nicht einmal angepflanzt, die wir heute als Kultstätte Corton-Charlemagne verehren.

 

Der Weinberg

 

2013-09-12 020Die Grand-Cru-Lage Corton umfasst ein rundes Dutzend Weinberge (insgesamt ca. 220 ha), von denen der höchstgelegene Le Corton von weitem mit seiner ovalen Kuppel als Wahrzeichen sichtbar ist. Er trägt eine Kappe aus Wäldern (338 m über dem Meeresspiegel), deren Hanglagen vollständig entweder mit Pinot noir oder Chardonnay bedeckt sind. Im oberen und mittleren Teil liegt die einzige, gemeinsame Grand-Cru-Lage in Burgund sowohl für Rot- wie für Weißweine. Entweder besteht der Boden aus weißlich gefärbtem Kalkstein, auf dem die Chardonnay-Weintraube für den Corton-Charlemagne (zugelassene Höchsterträge 40hl/ha) angebaut wird (meist ganz oben in den Südhängen, wo durch jahrhunderte lange Erosion der Boden kahl genagt ist), oder aus dem rötlichen, eisenhaltigen Mergel, auf dem die Pinot-Noir-Traube für den roten Corton kultiviert wird. Von weitem ist also erkennbar, was wo wächst. Dieser berühmte Corton-Berg liegt auf drei Gemarkungen: Aloxe-Corton (größter Teil), Pernand-Vergelesses und Ladoix-Serrigny (kleinster Teil).

 

Weitere Liebhaber

 

Neben Karl dem Großen gab und gibt es zahlreiche weitere Corton-Charlemagne-Liebhaber auf der ganzen Welt: beispielsweise Präsident John F. Kennedy ließ bei Staatsbanketten für französische Gäste regelmäßig Corton-Charlemagne zu Hummer und Lachs servieren. Prinz Bernhard der Niederlande ließ zum Hochzeitsdiner der Prinzessin Beatrix  einen Corton-Charlemagne aus dem Haus Louis Latour aus deren Geburtsjahrgang 1938 kredenzen.

 

Größter Herrscher der Weltgeschichte hatte einen guten Geschmack

 

Nicht nur zahlreiche Historiker bezeichnen Karl als den größten Herrscher der Weltgeschichte; auch und insbesondere die Weinliebhaber dieser Welt wissen, dass Sie ihm einen der größten Weine der Welt zu verdanken haben. Eine reichhaltiges, volles  Spiel von Früchten  und Eiche, etwas nervig, aber nuanciert, komplex mit großer Fülle, trotzdem reich an Feinheit und Eleganz, allerdings mit mehr Würze, einem ausladenden, kraftvollen (Boden-)Geschmack bei meist hohem Alkoholgehalt (14 %) zeichnet den Corton-Charlemagne aus. Für viele ist der Corton-Charlemagne der beste weiße Burgunder nach dem  Le Montrachet, oft als stahlig bezeichnet, und dem Mersault, der oft an Butter erinnert. Der meistgebrauchte Ausdruck im Zusammenhang mit Corton-Charlemagne lautet “Nüsse”. Seine Qualitäten entwickeln sich frühestens in sieben bis acht Jahren. Danach neigt er jedoch schnell zur Oxydation.

 

 

 

 

 

 

Iß lieber nur ein Stück und trink nur ein Glas vom Besten

als drei vom Mittelmäßigen oder gar Schlechten.

Vorsicht beim Netzwerken

Ein Märchen….

… für die selbstbewusste Frau des 21. Jahrhunderts:

Es war einmal in einem Land, weit weg, eine wunderschöne, unabhängige, selbstbewusste Prinzessin.

Eines Tages betrachtete sie einen Frosch in einem Biotop in ihrer Ökowiese unweit ihres Schlosses.

Da sprang der Frosch in ihren Schoß und sagte:

„Elegante Lady, einstmals war ich ein hübscher Prinz – bis mich eines Tages eine böse Hexe verzaubert und mit diesem Fluch belegt hat. Ein Kuss von Dir und ich werde wieder der schmucke junge Prinz, der ich einmal war.

Dann, Süße, können wir heiraten, einen Haushalt im Schloss meiner Mutter führen, wo Du meine Mahlzeiten bereitest, meine Wäsche wäschst und bügelst, meine Kinder gebierst und groß ziehst und damit glücklich bist, bis an das Ende Deiner Tage.“

…An diesem Abend saß die Prinzessin leise lächelnd vor einem Glas Chardonnay und leckeren Froschschenkeln – in einer leichten Zwiebel-Weißwein-Soße….

Nicht jedes Märchen hat ein Happy-End – oder sind Sie anderer Meinung?

© 2024 Rudolf X. Ruter

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