Lesen Sie auf Seite 40, was ich zum
DATEV Nachhaltigkeitsbericht 2010/2011
geschrieben habe.
Kategorie: Interviews mit Rudolf X. Ruter (Seite 3 von 3)
Lesen Sie meine Zitate im folgenden Artikel von Yvonne Döbler im Dezember 2009 Heft des Privat Wealth Magazin
Private Wealth
Der Artikel schlägt einen Bogen von der Vorteilhaftigkeit eines (Unternehmens-) Beirates über die Betätigungsfelder und Sinnhaftigkeit bis hin zu seinen Grenzen. Darüber hinaus werden fachliche und menschliche Eigenschaften qualifizierter Beiratsmitglieder diskutiert und deutlich gemacht, dass ein Beirat nicht alle Probleme lösen kann, richtig eingesetzt aber eine große Chance für Unternehmen darstellt.
Zitat in der Wirtschaftswoche vom 26. März 2010………………Die die ISO 26000 könnte so schwammig formuliert werden, dass sich am Ende fast jedes Unternehmen mit einem solchen Zertifikat schmücken kann. Ruter spricht von „Weichzeichnern“, die aus China und anderen asiatischen Ländern versuchten, die Regeln so vage wie möglich festzulegen…………………
Druckversion (pdf.-Datei)
Im Gegensatz zu den Managementansätzen aus den Achtziger- und Neunzigerjah- ren, bei denen ausschließlich Kostenminimierung und Steigerung des Return on Investment im Fokus unternehmerischen Handelns standen, gewinnt inzwischen eine soziale, ökologische und nachhaltige Unternehmenspolitik an Bedeutung. Die sogenannte Corporate Social Responsibility, kurz CSR, leben Unternehmen jedoch nicht allein aus selbstlosen Gründen. Vielmehr sehen sie darin die Basis für eine langfristige Sicherung ihres Unternehmenserfolgs.
Mehrwert für Unternehmen (.pdf-Datei)
Vortrag IHK Wirtschaftsforum Frankfurt a. M.
Meiner Meinung nach ist eine nachhaltige Unternehmensführung für eigentümergeführte Unternehmen schon immer eine Selbstverständlichkeit gewesen. Allerdings kommunizieren Mittelständler ihre Leistung häufig nicht nach außen. Nach meiner Ansicht hat der Mittelstand strategisch und kommunikativ noch Hausaufgaben zu erledigen. Auch sieht der Mittelstand laut einer Studie, die Ernst & Young zusammen mit dem UNESCO-Lehrstuhl für Entrepreneurship und interkulturelles Management an der Fachhochschule Gelsenkirchen durchgeführt hat, in CSR kein Mittel zur Steigerung des Umsatzes. Vielmehr seien die Gründe für ihre CSR-Aktivitäten laut 61 Prozent der Befragten Unternehmer ethische bzw. moralische Überzeugungen oder der Wunsch einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. Angesichts der Vielzahl von CSR-Einzelmaßnahmen, ist die Zeit reif für eine CSR-Gesamtstrategie. Nur mit einer grundlegenden CSR-Strategie, die das gesamte Unternehmen und seine Handlungen durchzieht, wird CSR wirksam. Beachtet werden muss auch, dass die CSR-Strategie als solche nach außen kommuniziert wird, macht doch die öffentliche Meinung den Unternehmen im Zweifelsfall die größten Schwierigkeiten. Natürlich braucht eine CSR-Strategie Kontrolle. Grundlage der Kontrolle ist die Kommunikation, die am besten durch einen CSR-Bericht gewährleistet wird.
Nachhaltigkeit – Grundprinzip des Handels (.pdf-Datei)