Kategorie: Zeitschriften (Seite 1 von 6)

Tugendwaage – Orientierungshilfe für Aufsichtsräte

 

Tugenden sind ethische Eigenschaften oder Charakterzüge, die als moralisch lobenswert angesehen werden und Tugenden sind erworbene Haltungen, die ihre eigene Sinnhaftigkeit auch in Konfliktsituationen durchhalten. Der Begriff kommt von ‚taugen’ (aus dem süddeutschen: ‚das taugt mir’). Die ursprüngliche Grundbedeutung ist die Tauglichkeit (Tüchtigkeit, Vorzüglichkeit) einer Person. Ein Mensch hat also die Fähigkeit und innere Haltung, jeweils das Gute mit innerer Neigung zu tun.

Tugenden gibt es viele. So z.B. bürgerliche, christliche, göttliche, himmlische, klassische, preußische, ritterliche, soldatische oder soziale Tugenden. Beispiele für Tugenden sind Freundlichkeit, Ehrlichkeit, Mitgefühl, Tapferkeit und Geduld. Tugenden sind eine wichtige Grundlage für ethisches Handeln und moralische Entscheidungen.

 

Der Mensch, der sich zwischen Tugend und Lastern entscheiden muss.

 

So auch der Titel des Bildes von Frans Francken der Jüngere (1581 – 1642), flämischer Maler und Zeichner des Barocks. Dieses Bild, das mit 7.02 Millionen Euro in 2010 zum Letzen mal versteigert wurde, gehört zu den teuersten Altmeistergemälden der Welt (vgl. https://www.dorotheum.com/de/l/5564271/).

 

 

 

 

 

In meinem aktuellen Artikel in der österreichischen Fachzeitschrift Aufsichtsrat aktuell aus dem Linde Verlag zeige ich, dass Tugenden nicht unabhängig voneinander existieren, sondern miteinander verwoben sind und in verschiedenen Situationen unterschiedlich ausgeprägt sein können. Die Anwendung dieses Modells kann dazu beitragen, ein besseres Verständnis dafür zu entwickeln, wie Tugenden in unserem Leben miteinander interagieren und wie wir sie in ausgeglichener Weise kultivieren können.

(lesen Sie mehr in der pdf.Datei

2024-01-04 Tugendwaage – Aufsichtsrat aktuell Seite 244-246 plus Titelblatt )

 

 

 

 

 

 

 

Siehe auch mein Büchlein Tugenden eines ehrbaren Aufsichtsrats

auf meiner Homepage unter https://www.ruter.de/?p=3881

Aufsichtsrat = Board of the Future (BoF)

 

Die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen zwingen den Aufsichtsrat als Kollegialorgan zu einer effizienten, klaren und gut durchdachten Binnenorganisation (im Wesentlichen Verteilung der Rollen und Verantwortlichkeiten, Entscheidungsprozesse, Kommunikation und Zusammenarbeit unter den Mitgliedern). Das Gremium ist verpflichtet, sich intern mit Hilfe von Arbeitsstrukturen und Prozessen so zu organisieren, dass der notwendige Ordnungsahmen für eine sachgerechte Wahrnehmung der zugewiesenen Beratungs- und Überwachungsaufgaben gewährleistet ist. So wird eine effiziente und effektive Lösung der Aufgaben ermöglicht.

 

Die Außenorganisation bezieht sich nur auf die Beziehungen und Interaktionen des Aufsichtsgremiums mit externen Parteien wie dem Management, den Aktionären, den Regulierungsbehörden und der Öffentlichkeit.

 

Die Binnenorganisation früherer Tage beschränkte sich meist auf Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen (wie z.B. Ausschussbildung, Sitzungseinberufung, Sitzungsfrequenzen, Sitzungsablauf, Beschlussfassung, Kommunikations- und Berichtsregelungen und Effizienzprüfungen) und war eher von administrativen Aspekten geleitet.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

In meinem aktuellen Artikel in der österreichischen Fachzeitschrift Aufsichtsrat aktuell aus dem Linde Verlag zeige ich zahlreiche Wesensmerkmale eines Board of the Future (BoF) mit einem Chair of the Future (CoF) auf ohne das „einfache Aufsichtsratsmitglied“, Simple Board Member (SBM), aus dem Auge zu verlieren (lesen Sie mehr in der pdf.Datei araktuell_2023_h02_ruter )

 

Aufsichtsratsvorsitzende = Chair of the Future (CoF)

Von überragender Bedeutung ist die Rolle des Aufsichtsratsvorsitzenden dessen Aufgabe mit keiner anderen Position im Management zu vergleichen ist. Dabei sind seine persönlichen und fachlichen Kompetenzen ausschlaggebend und prägend für das Erreichen und das Weiterentwickeln einer Good Corporate Governance. Es wurden schon immer an Vorsitzende eines Aufsichtsgremiums höchste Ansprüche gestellt. Die Literatur ist voll mit Aufzählungen aller möglichen Fähigkeiten und Eigenschaften.

 

 

 

Siehe auch mein Büchlein Tugenden eines ehrbaren Aufsichtsrats auf meiner Homepage unter https://www.ruter.de/?p=3881

Top-Leader müssen vordenken

Es kommt anders, wenn man denkt

 

Die Herausforderungen an alle Arten von Transformation in diesen disruptiven und schnelllebigen Zeiten erfordern für unsere Top-Leader sowohl in der Wirtschaft (allen voran Aufsichtsräte und Vorstände/Geschäftsführer) als auch in unserer Zivilgesellschaft (insbesondere Politiker), ein verstärktes „Vordenken“. Nicht nur im Bereich Digitalisierung, sondern insbesondere in den Bereichen Nachhaltigkeit/ESG, Sinn- und Werte-Orientierung/Fragen nach dem Purpose, Klimawandel, Technologiewandel (z.B. vom Verbrennungsmotor hin zu einer E-Mobilität) hat die Transformation schon mit großer Wucht begonnen.

 

…………………… Lesen Sie mehr in Aufsichtsrat aktuell 2/2022 vom 20.04.2022 auf Seite 76

Wo denken Sie hin? Haben Sie Mut zum Vordenken!

 

 

Dieser Beitrag aus Aufsichtsrat aktuell 2/2022 vom 20.04.2022 auf Seite 76 versammelt Gedanken aus meinem Buch Tugenden eines ehrbaren Aufsichtsrats  aus dem ESV Verlag, Berlin, 2015.

 

Aufsichtsrat aktuell bietet Mitgliedern von Aufsichtsräten sowie Stiftungsvorständen und deren Beratern sechsmal jährlich fachlich fundierte Informationen zu aktuelle rechtlichen (z.B. zur Haftung) und betriebswirtschaftlichen Themen.

Aufsichtsrat aktuell informiert umfassend über Aufgabengebiete und Arbeitsschwerpunkte und stellt die neuen rechtlichen Entwicklungen und deren Auswirkungen auf die Tätigkeit von Aufsichtsräten und Stiftungsvorständen durch Fachbeiträge renommierter Autoren dar.

Weiters werden für die Tätigkeit von Aufsichtsräten wichtige Urteile der Höchstgerichte samt ihren Konsequenzen für die Praxis besprochen. Ein aktuelles Interview, Checklisten und eine Literaturrundschau runden das Informationsangebot ab.

 

Aufsichtsrat aktuell lesen und informiert bleiben rund um #Aufsichtsrat #Beirat #Vorstand #Geschäftsführer #Corporate-Governance #Ethik #Moral #Digitaler-Beirat
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Die aktuelle Ausgabe mit meinem Beitrag können Sie unter https://www.lindeverlag.at/zeitschrift/aufsichtsrat-aktuell-7 als kostenloses Probeheft bestellen.
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Liebe Grüße vom Autor

 

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Ethik, Moral und Ehre des digitalen Beirats

Der digitale Beirat ist der Garant für „Neues Denken“. Frühere (analoge) Erfolgsrezepte greifen nicht mehr. Er gewährleistet innovative Vorgehensweisen. Dies bedingt eine vorausschauende und disruptive Geisteshaltung. Häufig müssen…………………… Lesen Sie mehr in  Aufsichtsrat aktuell Heft 4/2021 Seite 149-150 .

Dieser Beitrag aus Aufsichtsrat aktuell Heft 4/2021 Seite 149-150 versammelt Gedanken aus meinem Buch „Wie Sie Beirat oder Aufsichtsrat werden“   aus dem ESV Verlag, Berlin, 2021.

 

Aufsichtsrat aktuell bietet Mitgliedern von Aufsichtsräten sowie Stiftungsvorständen und deren Beratern sechsmal jährlich fachlich fundierte Informationen zu aktuelle rechtlichen (z.B. zur Haftung) und betriebswirtschaftlichen Themen.

Aufsichtsrat aktuell informiert umfassend über Aufgabengebiete und Arbeitsschwerpunkte und stellt die neuen rechtlichen Entwicklungen und deren Auswirkungen auf die Tätigkeit von Aufsichtsräten und Stiftungsvorständen durch Fachbeiträge renommierter Autoren dar.

Weiters werden für die Tätigkeit von Aufsichtsräten wichtige Urteile der Höchstgerichte samt ihren Konsequenzen für die Praxis besprochen. Ein aktuelles Interview, Checklisten und eine Literaturrundschau runden das Informationsangebot ab.

 

Aufsichtsrat aktuell lesen und informiert bleiben rund um #Aufsichtsrat #Beirat #Vorstand #Geschäftsführer #Corporate-Governance #Ethik #Moral #Digitaler-Beirat
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Die aktuelle Ausgabe mit meinem Beitrag können Sie unter https://www.lindeverlag.at/zeitschrift/aufsichtsrat-aktuell-7 als kostenloses Probeheft bestellen.
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Liebe Grüße vom Autor

Blättern Sie auch im Heft 01_2021 (insbesondere Seite 24-27)

 

Corporate Governance – Verantwortung vernetzt leben

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Corporate Governance – Verantwortung vernetzt leben

Alle Entscheidungsebenen müssen ihre Verantwortung vernetzt leben. Bei entsprechender Umsetzung aller Handlungsempfehlungen auf allen Entscheidungsebenen kann ein wesentlicher Beitrag zum Unternehmenserfolg sowie zur Erkennung bestandsgefährdender Risiken und erfolgssteigernder Chancen für das Unternehmen geleistet werden. Der Internen Revision kommt bei der Sicherung des Fortbestands des Unternehmens dabei eine wichtige Rolle zu.

Lesen Sie meinen Artikel im Fachmagazin 07-08/2021 DER AUFSICHTSRAT auf den Seiten 111 –  113 zum Thema „Corporate Governance – Verantwortung vernetzt leben“ (siehe auch https://www.linkedin.com/posts/der-aufsichtsrat_corporate-governance-verantwortung-vernetzt-activity-6828224520122454016-EK_n )

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Der unabhängige Aufsichtsrat

Der Aufsichtsrat muss allein, mutig und tapfer entscheiden können zum Wohle und im Sinne des Unternehmens, ohne Rücksichtnahme auf persönliche Bindungen oder eigene Interessen.

 

 

Erfolgreiche Führung ist immer mit Blick auf die Zukunft, also nachhaltig in der zeitlichen Dimension, ausgestaltet. Dazu ist Mut zur Verantwortung gefragt. Meiner Meinung nach sind Tapferkeit und Mut neben Persönlichkeit und Charakter die entscheidenden Kraftquellen für gelebte Unabhängigkeit………………..

 

Lesen Sie mehr in meinen Gastkommentar

Heft 5/2018 des Fachmagazins DER AUFSICHTSRAT 

 

 

(https://aufsichtsrat.owlit.de/document.aspx?docid=AR1268730&authentication=none)

 

 

Der ehrbare Aufsichtsrat als Garant eines nachhaltigen Erfolgsmanagement

Anbei mein Artikel mit dem Thema

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Der ehrbare Aufsichtsrat als Garant eines nachhaltigen Erfolgsmanagement

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aus dem GENOGRAPH Journal April 2018 mit dem Schwerpunkt Aufsichtsrat – Neue Aufgaben fürs Ehrenamt

(Seite 24 – Seite 27).

 

 

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Den GENOGRAPH Journal April 2018 mit dem Schwerpunkt Aufsichtsrat – Neue Aufgaben fürs Ehrenamt – kann ich nur empfehlen. Exemplare können kostenfrei bestellt werden unter presse@bwgv-info.de

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Friedrich Wilhelm Raiffeisen würde in diesem Jahr seinen 200. Geburtstag (* 30. März 1818 in Hamm (Sieg); † 11. März 1888 in Heddesdorf, heute Neuwied) feiern und war ein deutscher Sozialreformer und Kommunalbeamter. Er gehört zu den Gründern der genossenschaftlichen Bewegung in Deutschland und ist der Namensgeber der Raiffeisenorganisation.

Jeder muss Vertrauen haben und Vertrauen geben

 

 

 

 

Lesen Sie meinen Kommentar im IHK Region Stuttgart Magazin November 2017, Seite 82, zum Thema

 

 

 

 

Jeder muss Vertrauen haben und Vertrauen geben

 

Nicht nur aufgrund der aktuellen politischen Auseinandersetzung innerhalb des Bundestagswahlkampfes oder in der never-ending-story Dieselproblematik wird über Vertrauen diskutiert. So verlangt z.B. Kanzlerin Angela Merkel von der Automobilindustrie „verspieltes und zerstörtes Vertrauen rasch wieder herzustellen“.

 

Wie kann verlorenes Vertrauen, sofern es jemals bestand, zurückgewonnen werden?

 

Vertrauen ist die subjektive Überzeugung (auch Glauben) von der Richtigkeit, Wahrheit bzw. Redlichkeit von Handlungen, Einsichten und Aussagen eines anderen oder von sich selbst (Selbstvertrauen). Das Gegenteil ist Misstrauen. Das Vertrauen in ein Unternehmen wird nicht umsonst als „Vertrauenskapital“ bezeichnet und das Fehlen in der Bilanz hat gelegentlich eine größere Bedeutung als das Fehlen von Finanzkapital. Oder um den US-amerikanischen Schriftsteller Henry Louis Mencken zu zitieren: „Vertrauen ist das Gefühl, einem Menschen sogar dann glauben zu können, wenn  man weiß, dass man an seiner Stelle lügen würde“.

 

Die Vertrauenswürdigkeit eines Unternehmens misst sich an der anhaltenden und nachhaltigen Verlässlichkeit den Wirtschaftspartnern gegenüber. Verlässlichkeit ist das Einhalten von mündlichen und schriftlichen Versprechungen und zwar zum nachhaltigen Wohl des Anderen, des Wirtschaftspartners, zum Wohle des Menschen und nicht nur zu seinem eigenen Wohl.

 

Eine nachhaltige und zukunftsfähige Unternehmensführung muss dazu beitragen verlorenes Vertrauen (wieder) zu gewinnen.

 

Jeder kann dazu beitragen. Jeder muss wieder Vertrauen haben und Vertrauen geben. Jeder muss intensiv und schnell daran arbeiten, dass auch und gerade in seine eigenen Person wieder mehr vertraut wird. „Keine Zeit ist so erbärmlich, dass man nicht wieder ehrlich werden könnte“ wusste schon William Shakespeare.

 

Vielen kann man vom Aufsichtsrat „nur ganz massiv abraten“

Vielen kann man vom Aufsichtsrat „nur ganz massiv abraten“

Lesen Sie mein Interview mit Mag. Benedikt Kommenda, Chef vom Dienst und Leiter des Rechtspanoramas in der „Presse“, in der Ausgabe 2 / 2017 Aufsichtsrat aktuell, der Fachinformation für die verantwortungsvolle und Beratungen von Unternehmen und Stiftungen aus dem Linde Verlag in Österreich, in folgender

 

pdf.datei………………….

Vielen kann man vom Aufsichtsrat „nur ganz massiv abraten“

 

 

 

 

 

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