Golf ist einfach deshalb so beliebt, weil es das beste Spiel der Welt ist, in dem man schlecht sein kann!

Wie war es z.B. als wir noch Tennis spielten? Wir hatten einen neuen, perfekten ausbalancierten Schläger gekauft, tolle aerodynamische Schuhe und modische Stirnbänder. Haben wir sie sinnvoll verwendet? Kamen wir überhaupt dazu? Zwar durften wir den Schläger das Spiel hindurch behalten. Aber wie oft durften wir ihn wirklich verwenden? Wie oft rief unser Doppelpartner: „Den Ball nehme ich!“.

Wie anders ist es doch beim GOLF! Beim Golfspielen ist es der schlechte Spieler, der die meisten Schläge machen darf. Wenn sein Gegner auch noch so gut ist, hat der schlechte Spieler doch das Recht, jedes Loch zu Ende zu spielen (sofern er genügend Bälle dabei hat!). Er kommt gewiss auf seine Rechnung. Er muss nicht befürchten, dass sein neuer Driver nicht zum Einsatz kommt. Er wird damit ebenso viele Schwünge machen wie Bernhard Langer und noch mehr, wenn er den Ball an einem oder zwei Abschlägen verfehlt.