Monat: März 2018

Family Office Forum in Wiesbaden am 17. und 18. April 2018

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.Ich freue mich Ihnen mitzuteilen, dass ich dieses Jahr beim Family Office Forum in Wiesbaden am 17.-18. April

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zum Thema „Tugenden eines ehrbaren Aufsichtsrats“ sprechen werde.

(anbei mein Vortrag als pdf.Datei)

 

 

Die Themen sind vielfältig und reichen von Family Governance hin zu Investments – Details zur Veranstaltung und dem Programm finden Sie hier.

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Unter anderem werden folgende weitere Investoren-Sprecher ihre Expertise mit uns teilen:

 

–          Excellency Mr. Zulfiquar Ghadiyali, Chairman, Private Office of His Highness Sheikh Al Nahyan, Abu Dhabi

–          Carsten Maschmeyer, CEO, Maschmeyer Group, Single Family Office, Deutschland

–          Wladimir Klitschko, world boxing champion, Single Family Office, Deutschland

–          Stephen Brenninkmeijer, Angel, Single Family Office, Deutschland/Schweiz

–          Michael Beier, geschäftsführender Vorstand, Heinz Sielmann Stiftung

–          Philipp Humm, Artist; formerly CEO Vodafone Europe, T Mobile USA

–          Dr. Andreas M. Rickert, PHINEO, vormals Bertelsmann Foundation

–          David Pieper, Prinzipal, Optimus Prime Family Office, Deutschland

–          Byron Beene, CFA, FRM, Sr. PM, German Institutional Investor

–          Ida Beerhalter, Prinzipal, IOME, MFO, Saudi Arabia

–          Nils Regge, Venture Capital Investor, Deutschland

–          Björn von Siemens, „NextGen“ SFO, Deutschland

–          Dr. Henrik Thiele, „NextGen“ SFO, Deutschland

–          Dr. Stephan Knobloch, Prinzipal, SFO, Schweiz

–          Madeleine Jahr, “NextGen”, SFO, Deutschland

–          Dominik von Eynern, Family member, UK

–          Michael von Stumm, Advisor SFO

–          Prinz Salm Salm, Deutschland

 

Die Themen sind vielfältig und reichen von Family Governance hin zu Investments – Details zur Veranstaltung und dem Programm finden Sie hier.

 

Der zweitägige Delegiertenpass – inklusive „access all areas“, Präsentationen auf zwei Bühnen, ganztags Networking im Michelin-Stern Restaurant „Die Ente“ samt Terrasse, interaktive Gesprächsrunden, die Networking Pausen, gemeinsames Mittagessen, eine Drinks Reception gefolgt von einem Dinner am Abend des 17. Aprils –  kostet 2.890.- Euro für Experten und Anbieter.

 

Gratis ausschließlich für Family Offices* gemäss Definition.

 

* Des Veranstalters Definition eines Family Office setzt ein Mindestvermӧgen von Euro 120 Millionen von einer oder weniger Familien/Vermӧgensträgern voraus, und das Family Office ist nur für eine oder wenige Familien/Vermӧgensträgern tätig (Nicht als Lӧsungsanbieter für zahlreiche Dritte). Diejenigen die beide Funktionen ausüben (50% Family Office und 50% Lӧsungsanbieter) sind herzlich eingeladen zu 50% des Preises teilzunehmen.

 

Registrieren können Sie sich direkt beim Veranstalter Prestel & Partner per email ticket@prestelandpartner.com

 

Ich würde mich sehr freuen Sie beim Family Office Forum in Wiesbaden zu treffen.

 

Am 19. März ist Joseftag – war Josef der erste CFO?

Am 19. März ist Joseftag  – war Josef der erste CFO?

Im alten Testament wird in der Gestalt von Josef möglicherweise der erste Finanzvorstand (= CFO)  oder Vorstandsvorsitzender (= CEO) erwähnt.

 

 

Am 19. März ist Joseftag[1] – war Josef der erste CFO?

von Rudolf X. Ruter

 

Im alten Testament (1. Buch Moses 39. Kapitel) wird in der Gestalt von Josef möglicherweise der erste CFO oder CEO[2] erwähnt.

Dort steht geschrieben, dass Josef[3] Gnade fand vor seinem „Dienstherr“ Potiphar und er „ihn zu seinem Hausverwalter machte und ihm alles übergab, was er hatte“. Seit diesem Zeitpunkt „als er ihn über sein Haus und all seinen Besitz gesetzt hatte“, kümmert sich Potiphar „um nichts, was in seinem Hause ist“. Potiphar bestellte Josef somit zum uneingeschränkten Manager seiner Vermögensangelegenheiten und „gab alles in die Hand Josefs“, um ihm „außer seinem Weib nichts vorzuenthalten“.

 

Josef musste somit „unter eigener Verantwortung“[4] die Vermögensangelegenheiten im Hause Potiphars leiten. Das Vermögen bestand mindestens aus einem „Haus und weiteren Besitz“ einschließ­lich weiteren Grundvermögens „auf dem Felde“. Josef unterstanden mehrere „Hausangestellte im Gebäude“, somit mussten klare organisatorische Strukturen bestan­den haben. Es ist wahrscheinlich, dass Potiphar von Josef erwartete, dass er eine den Ange­legenheiten seiner Vermögensbetreuung und -verwaltung entsprechende Sorgfalt eines ordentlichen Verwalters anzuwenden habe[5] und weiterhin „in allem auf Dauer Erfolg hatte, also eine nachhaltige Unternehmensführung voraussetzte.

 

Josef musste somit als vollverantwortlicher Manager in einem hierarchischen Wirtschafts­gebilde Aufgaben an Angestellte delegieren und demzufolge diese überwachen und kon­trollieren[6]. Da es ein umfangreicher Besitz war, müssen auch Aufzeichnungen, Niederschrif­ten und sonstige ‚Geschäftsunterlagen‘ vorhanden gewesen sein, die auch von Angestellten angelegt und selbständig geführt wurden. Josef hat nicht selbst in dem Haus gewohnt, sondern kam nur „in das Haus zur Arbeit“, um „seine Geschäfte zu besorgen“[7].

 

Bereits einer der ersten Bibelkommentare interpretiert die Bibel­worte „zur Arbeit“ bzw. „seine Geschäfte besorgen“ (unter anderem) als Überwachung und Prüfung der Unterlagen durch Josef. Josef musste also die operativen Geschäftsbereiche planen, messen und controllen und natürlich an Potiphar berichten. Potiphar war als „Hofbeamter des Pharao“ und als „Oberste der Leibwache“ eine einflussreiche Person mit umfang­reichen Rechten und Einfluss. Er konnte sogar Josef eigenmächtig bestrafen und „ihn ins Gefängnis an den Ort werfen“. So gesehen ist Potiphar wahrscheinlich eher in der Rolle eines CEO zu sehen als Josef.

 

Somit ist Josef der erste CFO, der urkundlich erwähnt wurde.

 

Dies muss aufgrund der bedeutenden Quellenangabe in der  Bibel unzweifelhaft sein.

 

 

 

 

 

 

[1] Der Josefstag (auch Joseftag, oder Josefitag) ist im Kirchenjahr der römisch-katholischen Kirche, das Hochfest des hl. Josef am 19. März. In Bayern wird der Tag Josefi, in der Schweiz auch Seppitag, in Österreich (selten) auch Josephinentag genannt.

[2] In Anlehnung an „Note on the First Recorded Audit in the Bible“ von Harry Zvi Davis vom Baruch College, New York, Accounting Historians Journal, Vol 8, No 1, Spring 1981

[3] Genesis, 39. Kapitel, Satz 3; vgl. „Die Heilige Schrift des Alten und des Neuen Testaments“ nach den Grundtexten übersetzt von Prof. Dr. Vinzenz Hamp, Prof. Dr. Meinhard Stenzel, Prof. Dr. Josef Kürzinger, Luzern, Kunstheis-Buchverlag 1964 – alle Folgenden Zitate siehe dort

[4] vgl. § 76 Absatz 1 AktG

[5] vgl. auch § 43 Absatz 1 GmbHG

[6] Eine „Gewaltentrennung“ im Sinne von § 319 Absatz 2 HGB wird es noch nicht gegeben haben.

[7] vgl. andere Übersetzung des Satzes 11, 39. Kapitel in „Die Heilige Schrift des Alten und des Neuen Testaments“ (Züricher Bibel, 20. Auflage 1991, Verlag der Züricher Bibel, Zürich)

 

Sehen wir uns am 11. April 2018 in Stuttgart zur 22. FEA Regionalkonferenz Süd-West?

Sehen wir uns am 11. April 2018 in Stuttgart?

 

 

Der Homo Oeconomicus ist der Idealtyp eines Entscheiders, der zu uneingeschränkt rationalem Verhalten fähig ist. Doch wer von uns ist bei Personalentscheidungen ein Homo Oeconomicus? Wie entscheiden wir, wenn nicht rational? Dieser Frage wollen wir am Beispiel der Besetzung von Aufsichtsgremien – speziell von Ausschüssen des Aufsichtsrates – nachgehen.

 

Gemeinsam mit der FOM Hochschule und der FidAR-Regionalgruppe Südwest lädt Sie die Financial Experts Association e.V. Regionalgruppe Süd-West herzlich ein zu unserer Gemeinschaftsveranstaltung:

Rationale Entscheidung und Besetzung von Aufsichtsgremien

Mittwoch, 11. April 2018, 18:00 bis 21.30 Uhr
FOM Hochschulzentrum
Rotebühlstraße 121, 70178 Stuttgart

 

Die Veranstaltung gilt gleichzeitig als unsere 22. FEA Regionalkonferenz Süd-West. Ich kann Ihnen für diese Veranstaltung eine überaus attraktive, spannende und abwechslungsreiche Agenda ankündigen:

 

Aus wissenschaftlicher Sicht gibt Herr Prof. Dr. Wolfgang Waldmann, Professor für Wirtschaftspsychologie der FOM Hochschule, einen Einblick dazu, was unsere Entscheidungen – neben rational wirtschaftlichen Fakten – beeinflusst.

 

Frau RA Dr. Regine Hagen-Eck wird darstellen, welche rechtlichen Rahmenbedingungen und weitere Vorgaben es gibt, ob und welche Ausschüsse ein Aufsichtsrat bilden kann oder muss.

 

Frau WP/StB Patricia Geibel-Conrad gibt aus ihrer Praxis als Aufsichtsrätin Einblicke in die Praxis der Gremienbesetzung.

 

 

Weitere Details zu dieser Agenda entnehmen Sie bitte der beigefügten Einladung FEA Einladung_2018_04_11. Gelegenheit für Diskussion ist sowohl während der Vorträge als auch beim anschließenden Get together gegeben.

 

 

Bitte melden Sie sich diesmal unter anmeldung.stuttgart@fom.de zu dieser Veranstaltung an.

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