Monat: Juli 2012

Grundsätze nachhaltiger Unternehmensführung

 

 

Das Expertenteam des Arbeitskreis »Nachhaltige Unternehmensführung der Schmalenbach-Gesellschaft für Betriebswirtschaft e.V.“ unter der Leitung von Edeltraud Günther und Rudolf X. Ruter stellen ihr Buch vor

Grundsätze nachhaltiger Unternehmensführung

Erfolg durch verantwortungsvolles Management

Herausgegeben von Prof. Dr. Edeltraud Günther und Rudolf X. Ruter
im Namen des Arbeitskreis »Nachhaltige Unternehmensführung der Schmalenbach-Gesellschaft für Betriebswirtschaft

 

 (Siehe auch meine Kolumne auf CFOworld http://www.cfoworld.de/grundsaetze-der-unternehmensfuehrung)

 

 

Mit Beiträgen von Prof. Dr. Alexander Bassen, Hans-Martin Buhlmann, Joachim Ganse, Prof. Dr. Stephan Grüninger, Prof. Dr. Edeltraud Günther, Prof. Dr. André Habisch, Volker Hampel, Caspar von Hauenschild, Prof. Dr. Dr. Ulrich Hemel, Dr. Thomas Jostmann, Philipp Killius, Helge Klapper, Prof. Dr. h.c. Matt hias Kleinert, Prof. Dr. Marcus Labbé, Jörg Rabe von Pappenheim, Ramona Rieckhof, Rudolf X. Ruter, Wolfgang Scheunemann, Prof. Dr. Joachim Schwalbach, Rosely Schweizer, Dr. jur. Axel Smend, Andreas Streubig, Prof. Dr. Andreas Suchanek

2012, ca. 290 Seiten, mit zahlreichen Abbildungen

aus dem Erich Schmidt Verlag

 

Weitere Informationen finden Sie hier – pdf.Datei

 

 

Das Buch bietet Ihnen zehn prägnante und praxisorientierte Grundsätze für das wirksame Einbinden der Nachhaltigkeit in unternehmerische Entscheidungsprozesse, u. a.:

> Realisiere Werteorientierung und investiere in Vertrauenswürdigkeit
> Lebe die Tugend des Führens und kommuniziere glaubwürdig
> Wähle eine unabhängige und kompetente Aufsicht
> Schaffe neue Arbeitswelten und gehe sorgsam mit Ressourcen um
> Nimm Risiken wahr und betreibe Störfall-Management
> Achte auf transparente Nachhaltigkeitsberichterstattung

Ihr Leitfaden für eine nachhaltige Führungskultur und Unternehmenspraxis!

 

Die Buchvorstellung fand am 26. und 27. September statt anlässlich

des 66. Deutsche Betriebswirtschafter-Tag am 26./27.09. in Düsseldorf. Herausragende Persönlichkeiten aus Wirtschaftspraxis und -wissenschaft haben hierfür bereits ihre Mitwirkung zugesagt:

Eröffnungsprogramm

  • Dr. Kurt Bock, Vorsitzender des Vorstands, BASF SE
  • Prof. Dr. Reinhard Meckl, Universität Bayreuth
  • Stefan Lauer, Mitglied des Vorstands, Lufthansa AG
  • WP StB Dr. Jörn Schulte, Mitglied des Vorstands, IVC Independent Valuation & Consulting AG WPG

Anforderungen an den Aufsichtsrat im Bereich Interne Revision

Anforderungen an den Aufsichtsrat im Bereich Interne Revision

Wie und warum steht die Interne Revision im deutschen Corporate Governance Fokus?

Der Aufsichtsrat (bzw. der Prüfungsausschuss) muss die Wirksamkeit des internen Revisionssystems überwachen (§ 107, 3 AktG). Weder im Gesetz noch im Deutschen Corporate Governance Kodex findet das interne Revisionssystem explizit Erwähnung. Der Aufsichtsrat ist als oberster Hüter der Corporate Governance für die Einrichtung einer Internen Revision im Unternehmen in angemessener Größe, Komplexität und Umfang verantwortlich – auch wenn die Gestaltungsverantwortung und die Sorgfaltspflicht der Unternehmensleitung in Person des Vorstands hierfür bestehen bleiben. Es bestehen also hohe Anforderungen an die Qualifikation der Mitglieder eines Aufsichtsrats im Hinblick auf die Zusammenarbeit mit der Internen Revision……………………………………….

 

 

Lesen Sie mehr in meinem gleichnamigen Artikel in Heft RC&A Nummer 3 aus dem Jahre 2012 auf den Seiten 36 bis 40 (Downloadbar hier als pdf.Datei RC&A Ausgabe 3 im Jahre 2012 Anforderungen AR +IR)

Der Beitrag entstand im Zuge der Vorbereitung eines Initialvortrages am 25. April 2012 anlässlich der Audit Challenge 2012 in Frankfurt am Main mit anschließender Podiumsdiskussion mit folgenden Teilnehmern: Erich Bach, Leiter Interne Revision, IG Metall Vorstand; Andreas Kempf, Revisionsleiter, Carl Zeiss AG; Michael Lux, Director Group Audit, Deutsche Bank AG; Dr. Peter Lütke-Bornefeld, Aufsichtsratsvorsitzender MLP AG; Dr. Uwe-Jens Siegert, Revisionsleiter Konzernrevision, Landesbank Berlin AG und als Moderator: Rudolf X. Ruter.

 Als FAZIT konnte festgehalten werden ………………………..

Folgende Empfehlungen an den Aufsichtsrat hinsichtlich seiner Zusammenarbeit mit der Internen Revision lassen sich aufgrund der oben diskutierten Sachverhalte zusammenfassen:

1. Nachhaltigkeit ist die Sache von Allen.

2. Alle Führungskräfte müssen zukunftsfähig sein.

3. Aufsicht erfolgt durch eigenständiges (Nach-)Fragen.

4. Jedes Mitglied des Aufsichtsrats soll eigene und konkrete Vorstellungen von der unternehmensinternen Internen Revision haben.

5. Klare und dokumentierte Anforderungen des Aufsichtsrat als wesentliche Basis für eine erfolgreiche Revisionsfunktion müssen gelebt werden .

6. Die Geschäftsordnung der Gesellschaft regelt im Einvernehmen zwischen Vorstand und Aufsichtsrat, wie Revisionsberichte aussehen und wie häufig diese an den Aufsichtsrat gelangen.

7. Die Anforderungen des Aufsichtsrat müssen klar kommuniziert und hinsichtlich ihrer Erfüllung regelmäßig vom Aufsichtsrat bewertet werden.

8. Der Aufsichtsrat erwartet von der Internen Revision ein Weiterdenken. Nicht nur ein Denken und Agieren in Zahlen und Geschäftsmodellen, sondern ein ständiges Hinterfragen (als „Wadenbeißer“).

9. Zukünftige Mitglieder des Aufsichtsrats sollten auch aus dem Erfahrungsbereich der Internen Revision rekrutiert werden.

Nur was gemessen wird, wird auch erreicht

……………Auch wenn CSR jetzt Chefsache ist, darf die originären Kernaufgaben wie die Finanzberichterstattung, das Finance Controlling oder die Befolgung von regulatorischen Vorschriften durch den CFO nicht vernachlässigt werden. Compliance als eine dauerhafte Aufgabe im Rahmen der strategischen und operativen und vor allem nachhaltigen Unternehmensführung bezieht sich dabei nicht nur auf die Messung und Einhaltung von sogenannten „Financial KPI’s“ (Key Performance Indicators) sondern insbesondere auf die „NON-Financial KPI’s“, also den nicht-finanziellen Leistungskennziffern – auch im Mittelstand. Dabei sind viele Fakten messbar und entscheidende Elemente im komplexen Gefüge der nachhaltigen  Unternehmensführung. Die Unternehmensverantwortung muss auf allen Ebenen – insbesondere im Aufsichtsrat – und in allen unternehmerischen Bereichen geplant, gemessen und controlled werden: ist also die oberste Aufgabe eines CFO. Laut Dr. Paul Achleitner gehört “Nachhaltigkeit gewissermaßen zum Erbgut eines Unternehmen“ und ist auf Langfristigkeit ausgelegt. Die Unternehmensverantwortung muss also nicht nur im unternehmerischen Geschäftsmodell enthalten sein sondern auch aktiv und nachhaltig gesteuert werden……………….

also…………Nur was gemessen wird, wird auch erreicht

 

 

 

Oder wie es schon Sir Winston Churchill sagte:

“Wie schön die Strategie auch sein mag, man sollte hin und wieder mal die Ergebnisse betrachten.”

 

„Es ist, wie es ist, und es kommt, wie es kommt“

Das beste Buch seit Jahren!

Das Erstlingswerk von Jonas Jonasson

Jonas Jonasson: Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand (Hundraåringen som klev ut genom fönstret och försvann, 2010). Aus dem Schwedischen von Wibke Kuhn. Carl’s Books 2011. 416 Seiten. 14,99 Euro.

 

 

 

Jonas Jonasson (* 1961 in Växjö, Schweden) ist ein schwedischer Journalist und Schriftsteller.

Sein erster Roman wurde 2009 unter dem Originaltitel Hundraåringen som klev ut genom fönstret och försvann veröffentlicht. Im Jahr 2010 war es das am meisten verkaufte Buch in Schweden. Die Übersetzungsrechte wurden in 30 Länder verkauft (Stand Oktober 2011). In Deutschland erreichte das Buch unter dem Titel Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand im September 2011 die Top 10 und Anfang 2012 die Spitze der SpiegelBestsellerliste.

 

 

 

 

 

 

 

 

Siehe auch das das Kölsche Grundgesetz (Et Kölsche Grundgesetz) ist eine Zusammenstellung elf kölscher Redensarten. Die Autoren sind, wie auch die Entstehungszeit, unbekannt geblieben. In dem Buch „Et kütt wie et kütt – Das Rheinische Grundgesetz“ von Konrad Beikircher (Köln 2001) wurden die Redensarten erstmals zusammengefügt.

Investitionen in Menschen sind ertragreicher

 

 

 

 

Humankapital, Sozialkapital, intellektuelles Kapital oder Humanvermögen. Begriffe, die alle auf einer zentralen Grunderkenntnis aufbauen: Bildung und Erfahrung von Menschen ist wirtschaftlich langfristig ertragreicher als Investitionen in „physisches Kapitalwie Geld oder Sachwerte.

 

Lesen Sie mehr in meinem Artikel in EDITION  –  Ausgabe 2 / 2012 auf den Seiten 130 und  131 ( hier downloadbar als pdf.Datei ).

Das komplette Magazin finden Sie hier.

 

 

10. Auditing and Control Conference 2012

 

 

Kommen auch Sie am 20. und 21. September 2012 nach Hamburg

 

 

 

 

 

zur

 

10. Hamburger Auditing and Control Conference 2012

 

Ich werde u.a. am 21. September um 11.15 Uhr die Paneldiskussion „Integrated Reporting als Paradigmawechsel“  moderieren.

 

Das interessante Programm und das Anmeldeformular finden Sie auf http://www.euroforum.de/veranstaltungen/auditing-and-control-conference_2012

 

Bitte melden Sie sich bei Interesse direkt bei dem Veranstalter mit dem Stichwort „Referent RxR“ an. Anmeldungen über meine Person erhalten eine Sonderermäßigung in Höhe von 130,- € für eine Teilnahme am 20. und 21. September; Anmeldungen für eine Teilnahme am 21. September erhalten eine Gutschrift in Höhe von 120 €.

 

In welchem Aufsichtsrat sind wir hier?

Wer kennt weitere oder ähnliche Cartoons oder Karikaturen zum Thema Corporate Governance und Aufsichtsräte in Deutschland?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Entnommen Seite 5 aus meinem Buch „Tugenden eines ehrbaren Aufsichtsrat“

 

 

Nel (Ioan Cozacu) (* 27. Juni 1953 in Cluj-Napoca, Rumänien) ist seit 1984 als freischaffender Cartoonist und Buchillustrator tätig und gehört zu den bekanntesten Karikaturisten Deutschlands.

Finden Sie mehr seiner Werke zum Thema und tages-aktuelle Karikaturen hier.

 

 

Wer kennt weitere oder ähnliche Cartoons oder Karikaturen zum Thema Corporate Governance und Aufsichtsräte in Deutschland?

Für einen Hinweis oder LINK freue ich mich schon jetzt und sage DANKE.

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