Als im Dezember 2009 die Versteigerung eines Sammlerbären zugunsten der Initiative „Verantwortung tragen“ öffentlich ausgeschrieben wurde, war noch nicht abzusehen, welchen „nachhaltigen“ Weg das ungewöhnliche Symbol für Verantwortung nimmt.

Viele Prominente und Menschen des Alltags bekannten sich bis zu diesem Zeitpunkt zur Verantwortung, gaben Statements ab, ließen sich fotografieren, engagierten sich auf ihre Weise. Doch es fehlte an einem soliden Fundament, das der Initiative ein Zuhause gab. Ohne finanzielle Mittel und nur auf der Basis des ehrenamtlichen Engagements können Projekte langfristig nicht überleben. Eine Stiftung ist dagegen in der Lage, sich an Leistungskriterien wie Wirkung oder Nachhaltigkeit messen zu lassen und auch in Krisenzeiten ihrer gesellschaftlichen Rolle gerecht zu werden.

Das Versteigerungsobjekt, ein Unikatbär, ist 60 cm groß und wurde aus hochwertigem Mohair in Deutschland von der Hermann Teddy GmbH gefertigt. Die Besonderheit des Bären liegt in seiner Einzigartigkeit und Geschichte. So wurde er aus den Restmaterialien der Miniatursammlerbären der Initiative „Verantwortung tragen“ gefertigt und ist ein Nachhaltigkeitsprodukt, das zugleich die gesamte Wertschöpfungskette sichtbar macht. Die Gebote wurden bis zum 18. Dezember 2009 gesammelt. Den Zuschlag erhielt Rudolf X. Ruter (Stuttgart), Leiter des Arbeitskreises „Nachhaltige Unternehmensführung“ in der renommierten Schmalenbach-Gesellschaft. Weiterlesen